Tag Archives: Buckingham Palace

Der Buckingham Palast ist die offizielle Residenz des britischen Monarchen in London. Das Gebäude im Stadtbezirk City of Westminster dient neben seiner Funktion als Wohnung von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip auch offiziellen Staatsanlässen. So werden dort ausländische Staatsoberhäupter bei ihrem Besuch in Großbritannien empfangen. Daneben ist er ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen.
Im Jahr 1703 wurde er als großes Stadthaus für John Sheffield, 1. Duke of Buckingham and Normanby, gebaut. König Georg III. erwarb das Haus 1761 als private Residenz. Während der nächsten 75 Jahre wurde der Palast nach und nach erweitert, hauptsächlich durch die Architekten John Nash und Edward Blore. Das Gebäude umfasste schließlich drei Flügel um einen Innenhof. Mit der Thronbesteigung von Königin Victoria im Jahr 1837 wurde der Palast zur offiziellen Residenz des britischen Monarchen. Der Verwaltungssitz der Monarchie verblieb jedoch im St. James’s Palace, so dass heute immer noch die ausländischen Botschafter am Hof von St. James akkreditiert werden, obwohl sie ihre Beglaubigungsschreiben der Königin im Buckingham Palace überreichen.

Lars Windhorst rechnet nicht mit Brexit

Der Chef der Investment-Holding Sapinda, Lars Windhorst, hält es für unwahrscheinlich, dass Großbritannien tatsächlich aus der EU austreten wird. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Windhorst: „Der Brexit wird wahrscheinlich nicht kommen. Wenn allen der Abgrund offensichtlich vor Augen liegt, dann glaube ich, dass die Vernunft siegt.“ Der in London lebende deutsche Finanzunternehmer erwartet stattdessen, dass die Briten den Antrag auf den …

Jetzt lesen »

EU-Diplomaten schließen späteren Brexit nicht aus

Wegen der stockenden Brexit-Verhandlungen wird in Brüssel inzwischen nicht mehr ausgeschlossen, dass sich der britische EU-Austritt um einige Monate verzögern könnte. Wenn es so weiter gehe, müsse die britische Regierung möglicherweise eine Verlängerung der Brexit-Verhandlungen beantragen, sagten EU-Diplomaten dem „Handelsblatt“. Laut Artikel 50 des EU-Vertrags müssten die EU-Regierungschefs eine Verlängerung einstimmig bewilligen. Da niemand einen ungeordneten Brexit wünsche, werde das …

Jetzt lesen »

Vor Royal-Hochzeit: Deutsche für Abschaffung der Monarchie

Mehr als die Hälfte aller Deutschen halten parlamentarische Monarchien generell nicht mehr für zeitgemäß. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv sind 54 Prozent der Befragten der Meinung, dass es grundsätzlich keine Monarchien mehr geben sollte. 39 Prozent der Bundesbürger halten dagegen eine parlamentarische Monarchie grundsätzlich noch für zeitgemäß. Dabei sind die Anhänger von CDU/CSU (50 Prozent) und der …

Jetzt lesen »

Studie: Deutschland von Brexit besonders betroffen

Von einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union sind weite Teile Deutschlands wirtschaftlich stärker betroffen als fast alle anderen EU-Staaten. Das ist das Ergebnis einer bisher unveröffentlichten Studie des Europäischen Ausschusses der Regionen, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Donnerstagausgaben berichten. In der Untersuchung werden 50 europäische Regionen aufgeführt, die in den Bereichen Industrie und Handwerk besonders unter …

Jetzt lesen »

Brok lehnt Blairs Brexit-Vorschläge ab

EU-Außenpolitiker Elmar Brok (CDU) lehnt die jüngsten Vorschläge von Großbritanniens Ex-Premierminister Tony Blair ab, dass Berlin und Paris ihre Prinzipien in der EU-Personenfreizügigkeit aufgeben und die Briten im Gegenzug im EU-Binnenmarkt bleiben könnten. „Für den Verbleib im Binnenmarkt bedarf es der Freizügigkeit von Arbeitnehmern. Diese ist Primärrecht. Wer hier Spielräume gibt, läuft Gefahr, das Prinzip auszuhöhlen. Das ist die klare …

Jetzt lesen »

Tony Blair sieht Chance für Exit vom Brexit

Nach dem Brüsseler Brexit-Gipfel hat Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair die Regierungen der 27 EU-Staaten vor einem feindseligen Auftreten gegenüber London gewarnt. „Die Debatte über Brexit ist in Großbritannien noch nicht vorbei. Sie hat noch einen langen Weg vor sich. Darum sollten die 27 EU-Staaten jede Art der Feindseligkeit gegenüber Großbritannien vermeiden“, sagte Blair im Interview mit mehreren europäischen Zeitungen, unter …

Jetzt lesen »

Europapolitiker Brok: Briten sollten Brexit nach US-Wahl überdenken

Der Vorsitzende des Außenausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok (CDU), fordert angesichts des Wahlerfolges von Donald Trump in den USA ein Zusammenrücken Europas: „Ich empfehle den Briten dringend, vor diesem Hintergrund den Brexit noch einmal zu überdenken“, sagte Brok der „Neuen Westfälischen“ (Donnerstagsausgabe). „Wenn die USA als tragende Säule Europas nun ausfallen, muss Europa zusammenrücken. Auch Herr Orbán in Ungarn und …

Jetzt lesen »

„Brexit“ kostet Deutschland zwei Milliarden Euro pro Jahr

Deutschland muss nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union knapp zwei Milliarden Euro mehr an den EU-Haushalt abführen als bisher. Das ergibt sich aus Berechnungen der finanziellen Beziehungen der EU-Mitgliedsstaaten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), die den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegen. Danach zahlten die Briten im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2014 im Schnitt 8,4 Milliarden Euro …

Jetzt lesen »

Großbritannien steuert auf „Brexit“ zu

Nach dem Referendum über einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union steuert das Land auf einen „Brexit“ zu. Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen führten die EU-Gegner mit etwa 52 Prozent. UKIP-Chef Nigel Farage erklärte am frühen Morgen das „Brexit“-Lager zum Sieger. Dies sei ein Sieg für die „echten, für die anständigen Leute“. Heute sei ein „Independence Day“ …

Jetzt lesen »

Großbritannien verliert bei Brexit sein AAA-Kreditranking

Großbritannien wird im Falle seines Austritts aus der Europäischen Union sein AAA-Kreditranking bei der Ratingagentur Standard&Poor`s (S&P) verlieren. Das berichtet „Bild“ (Donnerstag). „Wenn Großbritannien sich im EU-Referendum am Donnerstag für einen Brexit entscheiden sollte, dann wäre das AAA-Kreditrating fällig und würde innerhalb kurzer Zeit danach zurückgestuft werden“, sagte Moritz Kraemer, Managing Director und Global Chief Rating Officer Sovereign Ratings bei …

Jetzt lesen »

Ungarn startet Anzeigenkampagne gegen „Brexit“

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán greift als erster EU-Regierungschef des Kontinents in den Kampf um den „Brexit“ ein: Wie die „Bild“ (Samstag) berichtet, wendet sich Orbán in einer für nächste Woche geplanten Anzeigenkampagne in britischen Zeitungen direkt und persönlich an die Briten und erklärt: „Ihr habt die Wahl, aber ich möchte, dass ihr wisst: Ungarn steht mit Stolz zu euch als …

Jetzt lesen »