Tag Archives: DDR

Die Deutsche Demokratische Republik war ein Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Aus der Teilung Deutschlands nach 1945 entstanden, war sie bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 eine kommunistische bzw. realsozialistische Diktatur unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die sich zum Marxismus-Leninismus bekannte. Die DDR verstand sich als „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“ und deutscher Friedensstaat, der die Wurzeln für Krieg und Faschismus beseitigt habe. Hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone, die mit der Aufteilung des besiegten Deutschland entstanden war, blieben die DDR und ihre Staatsführung wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens weitgehend von der Sowjetunion abhängig.
Große Teile der Bevölkerung waren mit den herrschenden politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht einverstanden. Dies zeigte sich in der Frühphase besonders drastisch beim Volksaufstand am 17.

Maximal 2.000 „Strela“-Raketen in Bundeswehr-Beständen nutzbar

Bei der geplanten Lieferung von 2.700 DDR-Flugabwehrraketen vom Typ „Strela“ an die ukrainische Armee muss die Bundesregierung zurückrudern. Laut „Spiegel“ ist ein großer Teil der „Strela“-Raketen in den Beständen der Bundeswehr nicht nur völlig veraltet, sondern auch nicht mehr einsetzbar. Dem Bericht zufolge kommen nur maximal 2.000 der Raketen in den Lagern der Truppe potenziell für eine Abgabe an die …

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Merkel wünscht sich Songs von Hildegard Knef und Nina Hagen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will ihren Abschied ungewohnt emotional gestalten. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Für den Großen Zapfenstreich der Bundeswehr auf dem Hof des Verteidigungsministeriums hat Merkel als musikalische Einlage „Für mich soll`s rote Rosen regnen“ von Hildegard Knef ausgesucht. Neben dem deutschen Kirchenlied „Großer Gott, wir loben Dich“ probt das Stabsmusikkorps der Bundeswehr auch den …

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DDR wollte nicht nach Josef Mengele fahnden

Die DDR wollte nicht nach dem berüchtigten Auschwitz-Arzt Josef Mengele fahnden, weil man sich davon in der Nachkriegsordnung keine politischen Vorteile versprach. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Stasi-Unterlagen, die Henry Leide von der Stasi-Unterlagen-Behörde für das Buch „Auschwitz und Staatssicherheit“ (Neuauflage 2021) ausgewertet hat. Ein Haftbefehl gegen den flüchtigen NS-Verbrecher wurde demnach als „nicht …

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Wagenknecht: Hatte Außenseiterrolle in der DDR

Sahra Wagenknecht hat über ihre Jugend in der DDR und ihre Außenseiterrolle in dieser gesprochen. Als Halb-Iranerin wurde sie wegen ihres Aussehens ausgegrenzt, sagte sie dem Nachrichtenportal T-Online. „Dunkle Haare, dunkle Augen. Da haben andere Kinder geguckt und gesagt: Wie sieht denn die aus?“ Doch dagegen habe sich Wagenknecht gewehrt. „Ich war auch als Kind schon recht robust und wenn …

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Historiker will Ende der "ewigen deutsch-deutschen Nabelschau"

30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist es nach Ansicht des Historikers Marcus Böick von der Ruhr-Universität Bochum an der Zeit, „die ewige deutsche-deutsche Nabelschau“ zu beenden. In der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sprach sich Böick für einen differenzierten Blick auf die Arbeit der Treuhandanstalt aus, die bis Mitte der 1990er-Jahre Tausende von ehemaligen DDR-Staatsunternehmen privatisierte, sanierte oder abwickelte. „Gerade an …

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Stasiunterlagenbeauftragter: Vieles in Weißrussland erinnert an DDR

Der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, hat zur Solidarität mit der demokratischen Opposition in Belarus aufgerufen. „Vieles von dem, was man jetzt in Belarus sieht, erinnert an das, was Menschen in der DDR erlebt haben“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). „Deshalb ist es ganz wichtig, diesen mutigen Menschen in Belarus Zuspruch zukommen zu lassen: Die Mutigen brauchen auch …

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Dachverband der SED-Opfer: Kommen bei Einheitsfeiern nicht vor

Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski (CDU), kritisiert, dass die Opfer der SED-Diktatur bei den Feiern zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit keine Rolle spielten. „Bei den Feierlichkeiten zu 30 Jahren deutscher Einheit kommen Hunderttausende Opfer der SED-Diktatur leider nicht vor“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). Dabei seien im Laufe der Existenz der DDR …

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Größter Kunstraub der DDR-Geschichte nach 40 Jahren aufgeklärt

Vier Jahrzehnte nachdem Unbekannte fünf Alte Meister aus Schloss Friedenstein in Gotha gestohlen haben, ist der größte Kunstraub der DDR-Geschichte offenbar aufgeklärt. Die verschwundenen Bilder sind bereits im Dezember wieder aufgetaucht, jetzt wird klar, wer damals der Täter war. Wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe schreibt, deuten alle Indizien auf einen Lokführer der DDR-Reichsbahn aus dem thüringischen Schmalkalden, der …

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Deutsche Panzer ins Waffenarsenal Ägyptens gelangt

Insgesamt 101 Schützenpanzer aus dem ehemaligen Bestand der Bundeswehr sind offenbar in das Waffenarsenal Ägyptens gelangt. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). Die Zeitung beruft sich auf eine Meldung, die Griechenland für 2019 an das Waffenregister der Vereinten Nationen machte. Demnach handelt es sich bei den Fahrzeugen um flexibel einsetzbare BMP-1-Panzer, die vor der Wende zur Nationalen Volksarmee der DDR gehörten. …

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Dresden – eine der grünsten Städte Europas

Dresden ist eine Stadt, die fasziniert. Die Stadt, die an der Elbe liegt, ist eine der grünsten Städte Europas. Und nicht nur das, Dresden bietet zudem ein einzigartiges kulturelles Angebot. Immer mehr Menschen zieht es nach Dresden, um dort zu leben und zu arbeiten. Damit erhöht sich die Nachfrage nach Wohnraum. Gesucht werden neben den kleinen 1- und 2-Zimmer Wohnungen …

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Politologe: Trump ist mit seiner Diplomatie gescheitert

Der Politikwissenschaftler und Außen- und Sicherheitsexperte Christian Hacke sieht eine Mitverantwortung für die jüngste Eskalation auf der koreanischen Halbinsel beim US-Präsidenten. Die Sprengung des Verbindungsbüros zwischen Nord- und Südkorea sei „Konsequenz einer großen Enttäuschung des nordkoreanischen Regimes, weil es eben nicht vorangeht in den Gesprächen mit Südkorea und den USA“, sagte Hacke dem Nachrichtenportal Watson. Und weiter: „Auf der einen …

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