Tag Archives: Deutsche Schutzvereinigung

DSW rät Covestro-Aktionären zum Abwarten

Im Übernahme-Poker um Covestro rät die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) den Aktionären zu Geduld. „Aktionäre sollten erst einmal abwarten“, sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Ein Angebot unter 60 Euro ist eher inakzeptabel. Vor der Coronakrise ging der Kurs Richtung 90 Euro. Die Wahrheit wird eher in Richtung 90 als 60 Euro liegen.“ Am Freitag war der …

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Managergehälter: Aktionäre greifen Aufsichtsräte an

Vertreter von Großaktionären und Stimmrechtsberater erhöhen den Druck auf deutsche Konzerne, ihre Vorstandsvergütung zu überarbeiten. „Wir können fast keinem Vergütungssystem eines deutschen Konzerns uneingeschränkt zustimmen“, urteilt Thomas von Oehsen von der US-Aktionärsberatung ISS laut „Spiegel“. Der ISS empfiehlt dem Magazin zufolge den Aktionären bei zwei Drittel der bisher analysierten Unternehmen, bei der Hauptversammlung mit Nein zu stimmen, wenn die Gehaltssysteme …

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Aktionärsschützer wollen Bilfinger-Spitze Misstrauen aussprechen

Dem Mannheimer Gebäude- und Industriedienstleister Bilfinger steht eine turbulente Hauptversammlung bevor. Das meldet das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“. Demnach will die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sowohl dem Vorstand als auch dem Aufsichtsrat die Entlastung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 verweigern. „Die Aktionäre sind durch die Hölle gegangen“, zitiert das Blatt einen DSW-Sprecher, „wie kann die Führung da ernsthaft erwarten, dass …

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Aktionäre zeigen Größe, Kommentar zur Siemens-Hauptversammlung, von Michael Flämig

Siemens Hauptversammlung 2014 der Siemens AG in München – Jährliches Aktionärstreffen in der Olympiahalle / Siemens Annual Shareholders‘ Meeting 2014 in Munich – Annual Shareholders‘ Meeting in the Olympiahalle

Frankfurt – Die Hauptversammlung von Siemens hat ein Signal gesetzt für die kommende Saison von Aktionärstreffen, das in den Investor-Relations-Abteilungen vieler deutscher Unternehmen mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte. Denn bei den Münchnern war annähernd die Hälfte des Grundkapitals an Bord, während zwölf Monate zuvor nur ein Drittel den Weg nach München fand. Siemens hat es geschafft, insbesondere die ausländischen Institutionellen …

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