Das Internet Message Access Protocol, ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt.
IMAP wurde in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen von Personal Computern entworfen, um bei der Mail-Kommunikation Abhängigkeiten von einzelnen Client-Rechnern aufzulösen. Zu diesem Zweck erweitert IMAP die Funktionen und Verfahren von Post Office Protocol so, dass Benutzer ihre Mails, Ordnerstrukturen und Einstellungen auf den Servern speichern und belassen können. Die Clients greifen direkt online auf die Informationen auf den Servern zu und müssen allenfalls Kopien davon beherbergen. Während ein Benutzer von POP nach Verlust seines PC entweder alle E-Mails verloren hat oder bereits gelöschte E-Mails erneut erhält, behält ein Benutzer von IMAP seine Mails auf den Servern und, auch über mehrere und verschiedene Clients hinweg, immer einen einheitlichen Zugriff.
Das Simple Mail Access Protocol ist ein Ansatz, die Funktionalität von IMAP mit dem Simple Mail Transfer Protocol zu vereinen, das ansonsten zum Senden von E-Mails erforderlich bleibt.
Mehrheit der Internetnutzer fürchtet Datenmissbrauch
Bei den Internetnutzern in Deutschland überwiegt die Sorge vor einem Missbrauch persönlicher Daten: 61 Prozent haben sehr große oder große Sorge vor einem Missbrauch ihrer persönlichen Daten (unverändert im Vergleich zu April 2018); 39 Prozent haben geringe oder gar keine Sorge vor einem Missbrauch persönlicher Daten. Das hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für den „Deutschlandtrend“ im Auftrag der …
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