Tag Archives: DIW

DIW sieht Energieversorgung bei möglichem Nord-Stream-2-Aus ungefährdet

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht die Energieversorgung in Deutschland durch ein mögliches Aus der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 nicht gefährdet. „Wir haben ausreichend fossiles Erdgas auf den internationalen Märkten zur Verfügung“, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Zudem sei „es eher unwahrscheinlich, dass das Projekt zum jetzigen Zeitpunkt komplett gestoppt werden wird“, so die Energieexpertin …

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Wirtschaftsvertreter kritisieren Votum für Esken und Walter-Borjans

Das Votum der SPD-Mitglieder für Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als neue Parteivorsitzende ist in der Wirtschaft auf Kritik gestoßen. Sorgen macht den Vertretern deutscher Unternehmen vor allem das politisch eher linke Profil der künftigen Parteichefs: „Unter diesem Führungsduo scheint mir eine wirtschaftsfreundlichere Aufstellung der SPD eher unwahrscheinlich“, sagte Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer“, der „Welt“ (Montagsausgabe). …

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Großerben zahlen kaum Steuern

Auf Erbschaften oder Schenkungen über zehn Millionen Euro mussten 2018 in Deutschland kaum Steuern gezahlt werden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, über die die „Süddeutschen Zeitung“ berichtet (Montagsausgabe). Demnach erhielten gut 600 Deutsche zusammen 31 Milliarden Euro, auf die im Schnitt nur fünf Prozent Steuern fällig wurden. Zwei Drittel der knapp 40 …

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Ifo-Chef Fuest unbesorgt wegen Linkskurs der SPD

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat nach dem SPD-Mitgliederentscheid über das neue Führungsduo die Sorge vor möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen gedämpft. Die SPD-Mitglieder hätten sich zwar für einen Linkskurs der SPD und gegen die Große Koalition ausgesprochen. „Ich würde aber nicht gleich von negativen Folgen für die Wirtschaftsentwicklung sprechen“, sagte Fuest dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). „Man muss abwarten, wie …

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DIW-Präsident sieht Arbeitsplätze durch AfD in Gefahr

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht durch die AfD Arbeitsplätze in Deutschland in Gefahr. „Parteien, wie die AfD, grenzen aus und machen Deutschland für Zuwanderung, aber auch für deutsche Arbeitskräfte, weniger attraktiv. Dadurch wird Deutschland an Wohlstand und an guten Arbeitsplätzen langfristig verlieren“, sagte Fratzscher dem „Handelsblatt“. Technologie, Talente und Toleranz seien die drei Grundvoraussetzungen …

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DIW-Präsident sieht Versäumnisse bei Altmaiers Industriestrategie

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht weiterhin Versäumnisse bei der Industriestrategie 2030 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). „Die Strategie sollte noch stärker gemeinsame europäische Lösungen betonen, denn ohne eine Vertiefung des Binnenmarktes für Dienstleistungen wird Deutschland langfristig global nicht wettbewerbsfähig sein können“, sagte Marcel Fratzscher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Die Weiterentwicklung der Industriestrategie begrüßte …

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DIW-Chef: Lagarde muss Glaubwürdigkeit von EZB „wiederherstellen“

Nach Ansicht von DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat die EZB unter der Führung von Mario Draghi an Glaubwürdigkeit verloren. Die designierte EZB-Präsidentin Christine Lagarde müsse „diese Glaubwürdigkeit, gerade in Deutschland, erst wiederherstellen“, sagte Fratzscher der RTL/n-tv Redaktion. In anderen Ländern werde die Geldpolitik der EZB „mehr akzeptiert“, so der DIW-Chef weiter. Er erwarte von Lagarde keine Kehrtwende in der Geldpolitik. Lagarde …

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Studie: Kita-Besuch fördert Integration von Flüchtlingsfamilien

Kindergärten haben laut einer aktuellen Studie nicht nur eine Wirkung auf die Kinder, die dorthin gehen, sondern auch auf deren Eltern. Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), über welche die „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Die Forscher hätten untersucht, wie es sich auf die Integration von geflüchteten Familien auswirkt, wenn …

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Bundesregierung will zwei Frauen für Sachverständigenrat berufen

Die Bundesregierung will die beiden offenen Stellen im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit zwei Ökonominnen besetzen. „Genügend geeignete Kandidatinnen gibt es“, sagte ein Regierungsvertreter dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Ein anderer verwies auf das „Bundesgremienbesetzungsgesetz“, nach dem Bundesgremien möglichst paritätisch besetzt sein sollen. Demnach müssten zwei der fünf sogenannten Wirtschaftsweisen Frauen sein. Bislang war Isabel Schnabel die einzige Frau in …

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DIW-Ökonom attestiert Thüringer AfD wirtschaftsfeindliche Politik

Der Ökonom Alexander Kritikos hält das Wahlprogramm der AfD in Thüringen in weiten Teilen für wirtschaftsfeindlich. Was die Partei in ihrem Programm anstrebe sei „ein unseriöses Einerlei aus Staatsausgabenerhöhungen und Steuersenkungen in Kombination mit fremdenfeindlichen Äußerungen und damit negativen Effekten auf die thüringische Wirtschaft, das spätestens an der Schuldenbremse zerschellen würde“, sagte der Forschungsdirektor am Deutschen Institut Wirtschaftsforschung (DIW) dem …

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Spitzenökonomen verlangen von Merkel Einsatz für Brexit-Deal

Deutsche Spitzenökonomen haben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, auf dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag für den angestrebten Brexit-Kompromiss der EU-Kommission mit Großbritannien zu werben. „Einen geregelten Brexit zu erreichen, ist für ganz Europa von grundlegender Bedeutung, weil er eine zentrale Grundlage für die künftige Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU sein wird“, sagte Ifo-Chef Clemens Fuest …

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