Quantenverschränkung ist ein physikalisches Phänomen aus dem Bereich der Quantenmechanik. Zwei oder mehr Teilchen können eine nichtlokale Verbindung miteinander eingehen, die man als Verschränkung bezeichnet. Messungen bestimmter Observablen verschränkter Teilchen sind korreliert. Das heißt, misst man eine Quanteneigenschaft bei Teilchen A, so ist die dazu korrelierte Eigenschaft ohne Verzögerung auch bei Teilchen B anzutreffen. Zwischen den messbaren Eigenschaften der Systeme scheinen daher Beziehungen zu bestehen, die in der klassischen Physik und auch in klassischen naturphilosophischen Auffassungen nicht angenommen wurden; damit zusammenhängende Interpretationskontroversen betreffen u. a. das sog. Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon. Um das Gesamtsystem korrekt zu beschreiben, können die verschränkten Teilchen daher nicht mehr als einzelne Teilchen mit definierten Zuständen beschrieben werden, sondern nur noch das Gesamtsystem als solches. Sonst lassen sich die Korrelationen zwischen den Messwerten der Einzelteilchen nicht erklären.
Analyse: Börsennotierte Firmen nutzen Inflation nicht als Vorwand
Die meisten börsennotierten Unternehmen missbrauchen die hohe Inflation offenbar nicht als Vorwand für übertriebene Preiserhöhungen. Dies ergab eine Analyse der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Die FAS hat sich dazu Unternehmen aus DAX, M-DAX und Tech-DAX angeschaut: Vergleicht man das dritte Quartal dieses Jahres mit dem dritten Quartal 2021, kommen von 79 untersuchten Firmen 26 auf eine gestiegene EBIT-Marge, ein Anteil von …
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