Stichwort zu EFTA

Die Europäische Freihandelsassoziation ist eine am 4. Januar 1960 in Stockholm gegründete Internationale Organisation. Das entsprechende Übereinkommen trat am 3. Mai 1960 in Kraft. Zielsetzung war die Förderung von Wachstum und Wohlstand ihrer Mitgliedstaaten und die Vertiefung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den westeuropäischen Ländern wie auch der Welt insgesamt. Gleichzeitig sollte sie ein Gegengewicht zu den Europäischen Gemeinschaften bilden. Nach ihrem Übereinkommen stellt die EFTA eine in ihrem Anwendungsbereich begrenzte Freihandelszone zwischen ihren Mitgliedern ohne weitere politische Zielsetzungen dar.
Nach dem Übertritt Großbritanniens und weiterer EFTA-Gründungsmitglieder zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1973 verlor die EFTA zunehmend an Bedeutung. Seit 1995 gehören ihr nur noch Norwegen, Liechtenstein, die Schweiz und Island an, das 2009 einen Antrag auf Aufnahme in die Europäische Union gestellt hat.

Vier-Länder-Ursprungskonferenz in Schaan

Rhein

Vaduz – Vom 2. bis zum 4. September fand in Schaan die alljährliche Vier-Länder-Ursprungskonferenz statt. Experten von den Finanz- und Wirtschaftsministerien und den Zollverwaltungen aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Liechtenstein trafen sich auf Einladung des Amts für Volkswirtschaft (AVW) in Schaan, um aktuelle Probleme und Strategien aus dem Bereich des präferenziellen Warenursprungs und der Freihandelsabkommen zu diskutieren. An dieser …

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Liechtenstein eröffnet Honorarkonsulat in Hongkong

Vaduz – Am Freitag, 28. Juni 2013, eröffnete Aussenministerin Aurelia Frick ein Honorarkonsulat in Hongkong. Neuer Honorarkonsul Liechtensteins ist Henri Leimer, CEO von LGT Banking Asia Pacific und Vorsitzender der Geschäftsleitung LGT Asia, der in Liechtenstein aufgewachsen ist und seit über 20 Jahren in Hong Kong lebt. An der Eröffnung des Honorarkonsulats nahmen hochrangige Vertreter des konsularischen Corps Hong Kongs, …

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EFTA-Ministertreffen in Trondheim

Vaduz – Zentrales Anliegen der liechtensteinischen Aussenwirtschaftspolitik ist die Schaffung von möglichst günstigen Rahmenbedingungen für grenzüberschreitende internationale Wirtschaftsbeziehungen. Für Liechtensteins stark exportorientierten Wirtschaftsstandort sind liberalisierte und diskriminierungsfreie Marktzugangsbedingungen auch ausserhalb der Zollunion mit der Schweiz und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) von grosser Bedeutung. Dafür setzt sich Liechtenstein im Verbund mit den anderen EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz durch den …

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