Die Maristen-Schulbrüder sind eine katholische Ordensgemeinschaft mit annähernd 4.300 Mitgliedern in 78 Ländern.
Ziel des Ordens ist die Bildung und Unterrichtung Jugendlicher in allen Formen der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Der Einsatz für Randgruppen und Arme tritt zunehmend in den Mittelpunkt der Arbeit.
Heute betreibt der Orden weltweit 870 Schulen, besonders auch in Afrika. Seit 2009 ist Pater Emili Turú Rofes, der den seit 2001 amtierenden Seán Dominic Sammon ablöste, der Generalsuperior des Ordens.
Der Orden wurde von dem Franzosen Marcellin Champagnat am 2. Januar 1817 mit dem Ziel der religiösen Bildung von Jugendlichen in La Valla-en-Gier gegründet. Außer den Schulbrüdern gehören zur Familie der Maristen auch die Maristenschwestern, die Maristenpatres, die Maristenmissionsschwestern und die Maristenlaien. 1914 gründeten die Maristen-Brüder ihre erste Niederlassung Deutschlands in Recklinghausen.
Rettung privater Banken kostete bisher gut 30 Milliarden Euro
Die Rettung und Abwicklung privater Banken seit Ausbruch der Finanzkrise hat den Bund bis Ende 2017 bislang insgesamt gut 30 Milliarden Euro gekostet. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe). „Der seit der Gründung bis zum 31. Dezember 2017 aufgelaufene nicht gedeckte Fehlbetrag des Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) beläuft sich …
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