Zahl der Impfungen in Deutschland steigt auf über 530.000

Am Tag 13 nach Beginn der europaweiten Corona-Impfkampagne ist die Zahl der verabreichten Dosen in Deutschland auf 532.879 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Gegenüber den am Freitag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 480.830 Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 52.049 an.

Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 0,64 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 1,56 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Schleswig-Holstein (0,97 Prozent), Sachsen-Anhalt (0,94 Prozent), das Saarland (0,83 Prozent) und Berlin (0,79 Prozent). Die niedrigste Impfquote ist in Sachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,44 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,49 Prozent), Baden-Württemberg (0,50 Prozent), Niedersachsen (0,52 Prozent) und Hamburg (0,54 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Brandenburg (0,55 Prozent), Nordrhein-Westfalen (0,55 Prozent), Rheinland-Pfalz (0,62 Prozent), Bayern (0,72 Prozent), Bremen (0,77 Prozent) und Hessen (0,78 Prozent). Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur

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