Das Global System for Mobile Communications ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen genutzt wird. Es ist der erste Standard der sogenannten zweiten Generation als Nachfolger der analogen Systeme der ersten Generation und ist der weltweit am meisten verbreitete Mobilfunk-Standard.
GSM wurde mit dem Ziel geschaffen, ein mobiles Telefonsystem anzubieten, das Teilnehmern eine europaweite Mobilität erlaubte und mit ISDN oder herkömmlichen analogen Telefonnetzen kompatible Sprachdienste anbot.
In Deutschland ist GSM die technische Grundlage der D- und E-Netze. Hier wurde GSM 1992 eingeführt, was zur raschen Verbreitung von Mobiltelefonen in den 1990er-Jahren führte. Der Standard wird heute in 670 GSM-Mobilfunknetzen in rund 200 Ländern und Gebieten der Welt als Mobilfunkstandard genutzt; dies entspricht einem Anteil von etwa 78 Prozent aller Mobilfunkkunden. Es existieren später hinzugekommene Erweiterungen des Standards wie HSCSD, GPRS und EDGE zur schnelleren Datenübertragung.
Zunahme von Sabotage-Aktionen auf Bahn-Infrastruktur
Die Angriffe auf die Bahninfrastruktur haben im vergangenen Jahr stark zugenommen. Das berichtet der “Spiegel” am Donnerstag unter Verweis auf Dokumente des Konzerns. Über 1.500 Sabotage-Aktionen wurden demnach allein im Jahr 2022 verübt, im Vorjahr waren es rund 1.200. Die meisten der Taten (310) geschahen demnach in Berlin. Besonders stark betroffen waren auch Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg sowie Nordrhein-Westfalen. Auch neun …
Jetzt lesen »