Tag Archives: Hamburger Abendblatt

Das Hamburger Abendblatt ist eine Hamburger Tageszeitung, die bis 1. Mai 2014 Teil der Axel Springer AG war und seitdem der Funke Mediengruppe gehört. Das Abendblatt erscheint montags bis sonnabends jeweils früh morgens und erzielt eine verkaufte Auflage von 188.749 Exemplaren.
Der redaktionelle Schwerpunkt liegt auf Meldungen aus Hamburg und dem Umland. Dennoch werden für die Regionen Norderstedt, Ahrensburg, Harburg, Pinneberg, Lüneburg und Stade Regionalbeilagen produziert und in den entsprechenden Teilauflagen mitverkauft. Die politische Ausrichtung ist leicht konservativ. Wie viele marktbeherrschende Lokalzeitungen versucht sie, eine Meinung aus der Mitte der Gesellschaft zu vertreten. Dennoch sind die erscheinenden Kommentare als pluralistisch zu bezeichnen. Beim Wahlkampf im Jahr 2001, nachdem erstmals seit Jahrzehnten nicht mehr die SPD den Bürgermeister stellte, wurde dem Abendblatt vorgeworfen, die CDU unterstützt zu haben.

Hamburgs Erster Bürgermeister unterstützt Synagogen-Neubau

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) setzt sich für einen möglichen Wiederaufbau der von den Nazis zerstörten Bornplatzsynagoge ein. Das wäre „ein starkes Zeichen für das jüdische Leben in Hamburg“, sagte Tschentscher dem „Spiegel“. Zunächst solle es eine Machbarkeitsstudie zur Gestaltung der Synagoge und ihrer Nutzung als künftiges jüdisches Zentrum geben. Dafür stellt Hamburgs Erster Bürgermeister auch finanzielle Unterstützung in …

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„Bild“-Chefredakteur bezieht Stellung gegen AfD

„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt hat Stellung gegen die AfD bezogen. „Ich kann durchaus sagen, dass ich die politische Führung der AfD verachte. Wenn Björn Höcke auftritt, schafft er es, in Habitus und Mimik an das Dritte Reich zu erinnern. Das ist ein Spiel, das mich abstößt“, sagte Reichelt dem „Hamburger Abendblatt“ (Mittwochsausgabe). „Bild“ sei die einzige Marke, „in der man keine …

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G20-Randale: Polizei leitet Fahndung in 15 europäischen Staaten ein

Knapp ein Jahr nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei zu 24 mutmaßlichen Randalierern eine europaweite Fahndung eingeleitet. Das Bundeskriminalamt (BKA) habe am 13. April 2018 eine Fahndungsliste mit Bildern von zwei Dutzend bisher unbekannten Personen „an die durch das LKA Hamburg ausgewählten europäischen Staaten“ übersandt, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums (BMI) an die …

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Scholz wollte unbedingt auch Vizekanzler werden

Nur als Finanzminister, also ohne die zusätzliche Aufgabe als Vizekanzler, wäre Olaf Scholz nicht in die neue Bundesregierung gewechselt. Das sagte der bisherige Erste Bürgermeister der Hansestadt dem Hamburger Abendblatt (Montagausgabe). Über die Beweggründe, Minister in einer erneuten Großen Koalition zu werden, erklärte der SPD-Politiker: „Das hat etwas zu tun mit den großen Veränderungen, die in Deutschland und weit darüber …

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Olaf Scholz als Finanzminister im Gespräch

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) ist laut Medienberichten als Bundesfinanzminister im Gespräch. Das berichtete unter anderem das „Hamburger Abendblatt“ am Mittwoch. Im Senat werde SPD-Fraktionschef Andreas Dressel als Nachfolger gehandelt, hieß es. Scholz verließ am Mittwochmorgen nach 10 Uhr und damit am Ende einer über 24 Stunden andauernden „Schlussrunde“ die CDU-Zentrale und gab dazu keinen Kommentar ab. „Ich gehe …

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Paywall: Vor-und Nachteile für Verleger und Verbraucher

Mit dem Aufkommen des Internets sind für die Verbraucher nahezu paradiesische Zustände entstanden: Sie können zu jeder Tages- und Nachtzeit kostenlos Informationen rund um Sport, Politik, Kultur und Entertainment abrufen. Die Printauflagen und damit bislang zuverlässig generierte Erlöse sanken dafür zumeist gewaltig; viele Verlagshäuser gerieten in arge (finanzielle) Schieflage. Jetzt sieht die Mehrzahl der Zeitungsmacher neue Bezahlmodelle für den bisher …

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Resümee nach einem Monat Paywall auf BILD.de

Das Thema Paid Content in den Online Ausgaben der Tageszeitungen, Nachrichten – und Wirtschaftsmagazine ist in letzter Zeit immer wieder einmal Thema von kontroversen Diskussionen gewesen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass Deutschlands Nachrichtenmagazin Nummer 1, BILD.de, im Mai ankündigte, künftig für einen Teil seines Informationsangebotes Geld von den Lesern nehmen zu wollen. Hierüber wurde alsbald reichlich diskutiert, gewitzelt, …

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