Tag Archives: HSBC

Die Bank HSBC ist eine international agierende Großbank mit Sitz in London. Gemäß der Fortune Global 500 Liste 2012 ist HSBC Holdings das 53-größte Unternehmen der Welt. 2012 betrug die Bilanzsumme 2.692 Mrd. $, der Gewinn vor Steuern 20,65 Mrd. $. Nach dem Börsenwert von 102,72 Mrd. Euro im Jahr 2011 ist sie die größte Bank Europas.
Das britische Finanzinstitut ist in Deutschland durch HSBC Trinkaus vertreten.
HSBC ist eine von 28 Großbanken, die vom Financial Stability Board als „systemically important financial institution“ eingestuft wurden. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital/Eigenmitteln. Aufgrund der internationalen Verflechtungen gilt ein Ausfall der Bank als so riskant, dass ihr Ausfall als mit einem besonders hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden wird. Sie muss daher neben drei anderen Instituten den höchsten bislang geforderten Zuschlag von 2,5 Prozentpunkten über dem bereits geforderten Satz von 8% am Eigenkapital/an Eigenmitteln gemessen an den risikobewerteten Aktiva sowie an den Standards von Basel III aufweisen.

Negativzinsen: Commerzbank bittet Firmenkunden verstärkt zur Kasse

Die Commerzbank bittet wegen der Negativzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) Firmenkunden verstärkt zur Kasse. Von einigen Unternehmen verlangt das Frankfurter Geldhaus laut eines Berichts des „Handelsblatts“ inzwischen auf Einlagen ab dem ersten Euro Negativzinsen. Die Zeitung schreibt unter Berufung auf „Finanzkreise“, dass davon eine kleine Zahl der insgesamt 70.000 Firmenkunden der Bank betroffen sei. Meist handle es sich dabei um …

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Deutsche Firmen vertrauen zunehmend Auslandsbanken

Unternehmen in Deutschland setzen zunehmend auf ausländische Kreditinstitute. Banken wie ING, HSBC und Citi haben das Volumen der an deutsche Firmen vergebenen Kredite in den vergangenen Monaten so stark gesteigert wie keine andere Bankengruppe, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine Studie der Investmentbank FCF Fox Corporate Finance. Demnach wuchs das Kreditvolumen im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um …

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Merz bestreitet Interessenkonflikte

Friedrich Merz, der Angela Merkel als Vorsitzende der CDU nachfolgen will, wehrt sich gegen Kritik an seinen Tätigkeiten in der Wirtschaft und hat Steuertricks zulasten der Staatskasse verurteilt. „Aktien-Geschäfte wie Cum-Ex und Cum-Cum dienen letztlich dazu, die Steuerzahler auszunehmen“, sagte Merz der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Derartige Geschäfte seien vollkommen unmoralisch, unabhängig von der juristischen Bewertung. „Dieser Meinung war ich schon …

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Mehr als zehn Interessenten für Air Berlin

Für die insolvente Fluglinie Air Berlin gibt es offenbar deutlich mehr ernsthafte Interessenten als die bisher gehandelten Kandidaten Lufthansa, Easyjet und TUIfly. „Wir haben mit mehr als zehn Interessenten gesprochen, darunter mit mehreren Fluglinien“, sagte Airline-Chef Thomas Winkelmann der „Bild am Sonntag“. Die Gespräche würden am Wochenende und in der kommenden Woche weitergeführt. Ein Komplettverkauf sei unwahrscheinlich. „Es wird nicht …

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Experten sagen Deutschland lang anhaltenden Aufschwung voraus

Vertreter aus Politik, Finanzwirtschaft sowie führende Wirtschaftsforscher sagen Deutschland einen noch jahrelang anhaltenden Aufschwung mindestens bis 2019 voraus. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine aktuelle Umfrage unter neun führenden Experten. „Wir steuern auf den längsten Boom in der bundesdeutschen Geschichte zu“, prophezeit etwa Bert Rürup, lange Jahre Vorsitzender der Wirtschaftsweisen der Bundesregierung. Und Michael Hüther, Direktor des …

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DAX lässt leicht nach – RWE-Aktie vorn

Zum Wochenstart hat der DAX leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.619,46 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,15 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen mit einem Plus von über zwei Prozent die Papiere von RWE. Zuvor hatte die britische Investmentbank HSBC den Energieversorger von „Reduce“ auf „Hold“ hochgestuft und das …

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Deutsche Bank baut Team für Fusionen mit Digitalisierungs-Bezug auf

Die Digitalisierung bringt neuen Schub in das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen: Die Deutsche Bank baut deshalb ein Spezialisten-Team auf, um von diesem Trend profitieren zu können. „Wir bauen jetzt ein `Emerging Technologies Team` auf, welches das Thema in München und Berlin mit vier Experten bearbeitet, die wiederum mit vielen anderen Stellen im Konzern vernetzt sind“, sagte Patrick Frowein, Co-Head …

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DAX lässt nach – Lufthansa setzt Höhenflug fort

Zum Wochenausklang hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 11.814,27 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,29 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Gegen den Trend weiter im Aufwind waren Aktien der Lufthansa. Die Papiere der Kranich-Airline haben in den letzten zehn Tagen 15 Prozent zugelegt, nachdem sich Entspannung bei der Schlichtung andeutete. Die britische Investmentbank HSBC …

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Studie: Dienstleistungen treiben künftigen Welthandel

Der Dienstleistungssektor wird in den kommenden 15 Jahren für den Großteil des Wachstums im Welthandel verantwortlich sein. Zu diesem Ergebnis kommt der „Services Trade Forecast“ von HSBC und Oxford Economics. Der Forecast ist die erste umfassende Untersuchung des globalen Handels mit Dienstleistungen. Bis zum Jahr 2030 soll sich der Studie zufolge das Volumen gehandelter Dienstleistungen auf über 12 Bio. US-Dollar …

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Verlockende Euro-Zinsen, Marktkommentar von Kai Johannsen

Argentinien hat sich mit einem spektakulären Auftritt an den internationalen Anleihemärkten zurückgemeldet. Das war eine der wichtigsten Nachrichten in der Fixed-Income-Szene in der gerade abgelaufenen Woche. Das im Jahr 2001 zahlungsunfähig gewordene Land, das seitdem auch nicht mehr am Markt aktiv war, startete im Dollar gleich mit vier Tranchen durch und räumte mächtig ab. Die Investoren standen Schlange bei den …

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Renminbi: Markt hat sich auf Dynamik eingestellt

Seit Spätsommer 2015 ist der Kurs des Renimnbi (RMB) nicht mehr an den US-Dollar gekoppelt, zu Beginn dieses Jahres folgte eine spürbare Abwertung. Die neue Volatilität hat manche Marktteilnehmer verunsichert. Mittlerweile ist der Kurs der Währung jedoch stabil, Unternehmen und Investoren haben sich auf die neue Dynamik eingestellt. Die Internationalisierung des Renminbi dürfte nun weitergehen. Die letzten Monate waren eine …

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