Als Eis wird im Allgemeinen gefrorenes Wasser bezeichnet, welches – neben flüssigem Wasser und Wasserdampf – dessen dritten möglichen Aggregatzustand darstellt. Es bildet sich im Allgemeinen bei Null Grad Celsius und zählt als natürlich vorkommender kristalliner Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung zu den Mineralen. Aufgrund seiner chemischen Struktur H₂O gehört Eis zur Stoffgruppe der Oxide.
Eis kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und tritt in der Natur in den verschiedensten Erscheinungsformen auf, vom Hagelkorn über den Eiswürfel bis zum Gletscher. Seine Dichte von 0,9168 g/cm³ ist geringer als die von Wasser, weswegen es auf der Wasseroberfläche schwimmt und dort Eisdecken, Eisschollen und Eisberge bildet. Dabei befinden sich zirka 90 Volumenprozent des Eises unter Wasser und nur zirka 10 Volumenprozent oberhalb der Wasseroberfläche.
In reiner Form besteht Eis aus farblosen, transparenten Kristallen. Eisblöcke enthalten jedoch meist viele feine Luftbläschen, die während der Erstarrung der Eiskristalle eingeschlossen werden und erscheinen daher durch vielfache Lichtbrechung weiß.
Bars servieren jetzt Cocktails mit Gletschereis
Cocktailbars in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden mit Eis beliefert, das direkt von einem Gletscher gepflückt wurde. Arctic Ice, ein Unternehmen mit Sitz in Grönland, löste im Internet Empörung aus, nachdem es seine erste Ladung Eis mit einem Gewicht von 20 Tonnen geerntet hatte, wie der Guardian berichtet. Das 2022 gegründete Unternehmen ist daran interessiert, Schwarzeis zu ernten, d. h. …
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