Eine fixe Idee, auch überwertige Idee genannt, ist ein Symptom aus dem Bereich der klinischen Psychologie und der Psychiatrie.
Der deutsche Begriff war bereits in der Psychiatrie des ausgehenden 18. Jahrhunderts als Fachterminus im Umlauf.
Überwertige Ideen sind eine gravierende Denkstörung, die Wahngedanken ähnelt, jedoch nicht so ausgeprägt ich-synton und unveränderbar ist wie diese. Häufig gehen überwertige Ideen mit anderen Denkstörungen einher und können schwere Störungen der sozialen Beziehungen zur Folge haben. Laut einigen Autoren handelt sich um eine falsche Vorstellung, die keiner Berichtigung zugänglich ist und die Folge einer Monomanie ist. Für Friedrich Wilhelm Hagen junior allerdings ist der Begriff der fixen Idee nicht unbedingt daran gebunden, dass die Vorstellung sachlich falsch ist. Dies ist eher die wichtige Eigenschaft vom fixem Wahn oder der Wahnidee. Für Hagen ist das Wesentliche der fixen Idee eher, dass es sich um „Zwangsgedanken“ handelt:
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