Tag Archives: Inflationsrate

Kurzfristige Wirtschaftshilfen wegen Ukraine-Krieg geplant

Das Bundeswirtschaftsministerium plant kurzfristige Hilfen für die Wirtschaft als Reaktion auf den Ukraine-Krieg. Dafür soll ein laufendes Kreditprogramm der staatlichen KfW-Förderbank geöffnet werden, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Koalitionskreise. Es handelt sich dabei um das „European Recovery Program“ (ERP). Das Programm stellt bislang Darlehen von bis zu 100 Millionen Euro für Unternehmen zur Verfügung, die durch die Pandemie in …

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Bundesbank erwartet schwere wirtschaftliche Folgen durch den Krieg

Bundesbankpräsident Joachim Nagel rechnet mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen durch den Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland. „Jetzt erleben wir schmerzhaft, wie abhängig wir von russischen Rohstoffen sind“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Wirtschaft und Politik wollten diese Abhängigkeit nun reduzieren. „Das bedeutet einen großen, anhaltenden Umbauprozess. Er überschneidet sich mit der Energiewende, soll aber deutlich schneller ablaufen.“ …

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IfW: Energiepreisanstieg kostet Privathaushalte 30 Milliarden Euro

Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) geht davon aus, dass der kriegsbedingte Energiepreisanstieg in diesem und dem kommenden Jahr zu einem Kaufkraftverlust für private Haushalte von insgesamt rund 30 Milliarden Euro führen wird. Das geht aus einer IfW-Prognose hervor, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet. Stefan Kooths, Vizepräsident des IfW Kiel, erwartet, dass die Preise an den Energiemärkten …

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Statistisches Bundesamt veröffentlicht Details zur Inflation

Das Statistisches Bundesamt hat die bereits Anfang März vor Februar gemeldete Inflationsrate von 5,1 Prozent wie erwartet bestätigt und weitere Details veröffentlicht. Einfluss hätten Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, insbesondere bei den Energieprodukten, so die Statistiker am Freitag. „Die coronabedingten Effekte werden zunehmend überlagert durch die Auswirkungen des Angriffs von Russland auf die Ukraine“, sagte Georg Thiel, …

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Ausgleich kalter Progression könnte Bund 37 Milliarden Euro kosten

Die Kalte Progression könnte aufgrund der derzeit hohen Inflationsraten große Löcher in den Bundeshaushalt reißen. Dies geht aus Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) berichtet. Gliche die Bundesregierung wie von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) angekündigt die schleichenden Steuererhöhungen in den nächsten zwei Jahren voll aus, kostete das den Fiskus bis einschließlich 2024 insgesamt …

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EZB lässt Strategie unverändert – Zinserhöhung noch lange nicht

Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt ihre Strategie im Wesentlichen unverändert. Der EZB-Rat habe die auf seiner geldpolitischen Sitzung im vergangenen Dezember gefassten Beschlüsse bestätigt, teilte die Notenbank am Donnerstag mit. Im ersten Quartal 2022 werden allerdings geringere Nettoankäufe von Vermögenswerten im Rahmen des Pandemie-Notfallankaufprogramm (PEPP) durchgeführt als im vorangegangenen Quartal. Im März sollen diese Ankäufe eingestellt werden – allerdings „netto“. …

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Bundesbank fürchtet bei Inflation eine Aufwärtsspirale

Die Bundesbank fürchtet bei der Inflation eine Aufwärtsspirale. „Ein Aufwärtsrisiko resultiert aus den aktuell außergewöhnlich hohen Inflationsraten selbst“, heißt es im Monatsbericht für Dezember, der am Montag veröffentlicht wurde. Zweitrundeneffekte über einen höheren Lohnanstieg spielten bislang noch keine größere Rolle und seien auch in der Projektion nur in begrenztem Umfang enthalten. „Die längerfristigen Inflationserwartungen in Deutschland sind aber bereits spürbar …

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OECD befürchtet dauerhaft höhere Inflation in Deutschland

Die Chefökonomin der Industrieländerorganisation OECD, Laurence Boone, hat vor dauerhaft höheren Inflationsraten gewarnt. „Im Moment liegt unsere Projektion für Deutschland für das kommende Jahr bei 2,8 Prozent und für 2023 bei 2,2 Prozent: Das sind etwas höhere Inflationsraten, als wir die vergangenen Jahre gewohnt waren“, sagte sie der „Bild“ (Donnerstagausgabe). „Die Situation würde dann problematisch, wenn sie länger andauert und …

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Altmaier kündigt Senkung der EEG-Umlage Anfang 2022 an

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat eine deutliche Senkung der EEG-Umlage als Bestandteil des Strompreises zum 1. Januar 2022 angekündigt. „Ich gehe davon aus, dass die EEG-Umlage ab 1. Januar um bis zu ein Drittel deutlich sinken wird“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Das wäre der größte Rückgang seit Einführung des EEG, auch weil sich Erneuerbare Energien zunehmend direkt am …

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Inflationsrate im August auf 3,9 Prozent gestiegen

Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2021 voraussichtlich 3,9 Prozent betragen. Verantwortlich für den deutlichen Anstieg der Preise sei eine Reihe von Gründen, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag in Wiesbaden mit. Demnach werden sich insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze und der Preisverfall der Mineralölprodukte noch bis zum Jahresende …

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IW-Chef hält Inflation von mehr als drei Prozent für möglich

Nachdem die Inflation in Deutschland im Mai um 2,5 Prozent gestiegen ist, erwartet Michael Hüther, Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft aus Köln (IW) in den kommenden Monaten weitere Steigerungen beim Verbraucherpreisindex. „Die hohen Inflationsraten sind auf vorübergehende Effekte zurückzuführen. Es gibt immer noch ein Nachruckeln der Lieferketten und dadurch in vielen Bereichen eine Verknappung von Gütern“, sagte Hüther …

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