Markus Demary vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat davor gewarnt, dass die erneute Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) zu einem ungünstigen Zeitpunkt komme und die EZB für ihr spätes Einschreiten kritisiert. „Die EZB hat sich dafür entschieden, den Inflationsdruck aus der Wirtschaft herauszunehmen und nimmt für die Preisniveaustabilität eine Rezession in Kauf“, sagte der IW-Experte für Geldpolitik und …
Jetzt lesen »Tag Archives: Institut der deutschen Wirtschaft
Studie: Baden-Württemberg ähnlich innovativ wie Kalifornien
Mit Blick auf Innovationen ist Süddeutschland im weltweiten Vergleich offenbar gut aufgestellt. Laut einer neuen Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gemeinsam mit internationalen Partnern erstellt hat, sind in Deutschland vor allem Baden-Württemberg, Bayern und Hessen besonders innovative Regionen. Insgesamt haben die Wissenschaftler 121 Regionen in den USA, Schweden, Polen, Italien, Ungarn, Österreich und Deutschland unter die Lupe …
Jetzt lesen »IW hält Lockerung der Schuldenbremse für verkraftbar
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält eine deutliche Lockerung der Schuldenbremse für „verkraftbar“. Es sei „vertretbar, den Verschuldungsspielraum wachstumspolitisch zu öffnen, um wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit zu ermöglichen“, heißt es in einer IW-Studie, über die das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) berichtet. So würde selbst bei einem dauerhaften Defizit von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die Schuldenstandsquote bis 2030 von …
Jetzt lesen »IW will effektive Wirtschaftspolitik statt Krisenpolitik
Angesichts der Stagnation der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal hat das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) vor einer Schwächung der Industrie gewarnt und eine effektive Wirtschaftspolitik gefordert. „Wir haben nach wie vor die hohen Energiekosten, welche die Industrie negativ beeinflussen. In den USA sind die Preise vor allem für Gas um ein Vielfaches günstiger“, sagte Geschäftsführer Hubertus Bardt dem …
Jetzt lesen »Reaktionen auf China-Strategie positiv – Kritik an Umsetzung
Führende Volkswirte haben die China-Strategie der Bundesregierung grundsätzlich positiv kommentiert. „Die Strategie ist ein Schritt nach vorne. Da wird vieles angesprochen und gedanklich vorbereitet, das uns bevorsteht“, sagte der Präsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagausgabe). Die Strategie sei allerdings „ein bisschen dünn, wenn es um die Umsetzung geht“. Was beispielsweise genau ein …
Jetzt lesen »IW-Studie: Qualifizierung kann Fachkräftemangel deutlich reduzieren
Durch Weiterbildung von arbeitslosen Hilfskräften könnte der Fachkräftemangel in Deutschland deutlich reduziert werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Rein rechnerisch könnte die Fachkräftelücke um etwa 83.000 Menschen verringert werden, wenn arbeitslose Helfer in dem Berufsfeld, in dem sie eine Stelle suchen, …
Jetzt lesen »Studie: Fehlende Fachkräfte bremsen Nachhaltigkeit aus
Die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit in Unternehmen scheitert häufig am Personal. 60 Prozent aller Unternehmen sehen fehlende Fachkräfte sowie fehlendes Wissen in der Belegschaft als die größten Hemmnisse für den ökologischen Wandel in ihren Betrieben, so eine Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums ergeben, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) …
Jetzt lesen »IW kritisiert EU-Pharmastrategie
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert den Plan der EU-Kommission, die „Marktexklusivität“ für neue Medikamente zu verkürzen. Die Aussicht auf Exklusivität sei ein „wichtiger Anreiz, um in Innovationsvorhaben zu investieren“, sagte IW-Pharmaforscherin Jasmina Kirchhoff am Donnerstag. Im Durchschnitt dauere die Entwicklung neuer Arzneimittel 13 Jahre und könne Kosten im Milliardenbereich verursachen. Zudem schaffe es nur ein kleiner Teil der …
Jetzt lesen »IW erwartet geringes Wirtschaftswachstum
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert für das Jahr 2023 nur ein geringes Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,25 Prozent. Die große Erholung bleibe 2023 aus, „wir stehen vor einer neuen Zeit der Stagflation“, sagte IW-Konjunkturexperte Michael Grömling am Montag. Deutschland habe sich im vergangenen Jahr zwar an die Folgen des Ukraine-Kriegs angepasst, jedoch bildeten dessen Folgen – hohe Preise, …
Jetzt lesen »Studie: Zahl künftiger Rentner wird Fachkräftemangel verschärfen
Die Altersstruktur der Bevölkerung wird in Deutschland zunehmend zum Problem für den Arbeitsmarkt. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten. Aktuell ist bereits fast jeder vierte Beschäftigte (22,8 Prozent) über 55 Jahre alt, in den nächsten zehn Jahren werden …
Jetzt lesen »IW-Studie: Handwerk fehlen trotz Pandemie 65.000 Fachkräfte
Dem deutschen Handwerk fehlen aktuell knapp 65.000 Fachkräfte, davon allein 54.000 Gesellen. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) vorab berichtet. Das Zentrum wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Die Corona-Pandemie habe am Fachkräftemangel im Handwerk „kaum etwas geändert“, so die Studie. „So stieg die …
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