Die Geschäftstätigkeit von Investmentbanken besteht im Kern aus der Vermögensverwaltung ihrer Kunden, dem Handel mit Wertpapieren sowie der Unterstützung von Unternehmen bei Kapitalaufnahmen, etwa durch einen Börsengang. Investmentbanken dienen der Unterstützung des Handels an Finanzmärkten durch sogenannte Investmentgeschäfte.
Investmentbanken entstanden ursprünglich im US-Trennbankensystem als Gegenstück zu den Geschäftsbanken, denen das Aufnehmen von Kundeneinlagen gestattet war, die aber einer schärferen Aufsicht unterlagen. Im Zuge der US-Bankenkrise 2008 haben die noch verbleibenden großen Investmentbanken im September 2008 jedoch auf ihren rechtlichen Sonderstatus verzichtet. In Staaten mit einem Universalbankensystem, wie Deutschland, gibt es meist keinen gesonderten Status für das Investmentbankinggeschäft.
Ist Blockchain die Lösung für die nächste Finanzkrise?
Blockchain, eine neue Technologie, könnte bei der Verhinderung eines Zusammenbruchs des Finanzsystems wirksamer sein als Vorschriften oder Schutzvorkehrungen, die ins aktuelle System integriert werden. Vor zehn Jahren kam es zu einer Finanzkrise, die zum Zusammenbruch von Banken führte, Kredite einfrieren liess und Volkswirtschaften in den freien Fall stürzte. Und eine weitere Finanzkrise ist unvermeidlich, auch wenn man nicht vorhersagen kann, …
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