Tag Archives: IVD

Der Bandscheibenvorfall ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal – den Raum, in dem das Rückenmark liegt – vortreten. Im Gegensatz zur Bandscheibenprotrusion wird beim Prolaps der Faserknorpelring der Bandscheibe ganz oder teilweise durchgerissen, während das hintere Längsband intakt bleiben kann.
Die Ursache ist oft eine Überlastung bei Vorschädigung der Bandscheiben, ein Bandscheibenvorfall kann aber auch ohne äußeren Anlass auftreten. Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in die Extremitäten ausstrahlende Schmerzen, oft mit einem Taubheitsgefühl im Versorgungsgebiet der eingeklemmten Nervenwurzel, gelegentlich auch Lähmungserscheinungen. Eine Behandlung ist meistens konservativ möglich, schwere Vorfälle müssen operativ behandelt werden.
Dass ein Bandscheibenvorfall die Ursache für eine Nervenwurzelkompression ist, wurde erstmals 1934 vom Neurochirurgen William Jason Mixter und vom Orthopäden Joseph Seaton Barr beschrieben, die auch erstmals eine Laminektomie als chirurgische Behandlung vorschlugen.

IG Bau warnt vor „Desaster“ auf dem Wohnungsmarkt

Angesichts der stagnierenden Zahl der neu gebauten Wohnungen im vergangenen Jahr warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) vor schweren Folgen für den Wohnungsmarkt. „Die aktuellen Zahlen der Neubauwohnungen sind Vorboten für das, was uns bevorsteht: ein Desaster auf dem Wohnungsmarkt“, sagte IG-Bau-Chef Robert Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). „Wenn jetzt politisch nichts passiert, dann ist der Wohnungsbau am Ende.“ …

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Immobilienverband beklagt „Steuererhöhungsexzess“

Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat die Bundesregierung aufgefordert, die ständigen Erhöhungen der Grunderwerbssteuer zu stoppen. „Seit Inkrafttreten der Föderalismusreform 2006 ist die Grunderwerbsteuer über alle Bundesländer hinweg 28 Mal erhöht worden“, sagte IVD-Präsident Jürgen Michael Schick dem „Handelsblatt“. Dieser „Steuererhöhungsexzess“ müsse beendet werden. Seit 2006 sind die Länder für die Höhe der Grunderwerbsteuer zuständig. „Das hat den Anreiz gesetzt, dass …

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Immobilien-Bündnis fordert digitale Lösungen in Coronakrise

Ein Zusammenschluss aus zehn Unternehmen und Verbänden der Immobilienbranche fordert von der Bundesregierung digitale Lösungen in der Coronakrise. So sollen Prozesse, wie etwa das Beantragen von Wohngeld, Wohnungsbesichtigungen, sowie Bewerbungs- und Vertragungsunterlagen, digital stattfinden, heißt es in einem Zehn-Punkte-Positionspapier, das das Bündnis an die Bundesministerien verschickt hat und über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten. „Jetzt in der Krise …

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Berliner Mietendeckel-Entwurf erzürnt Immobilienbranche

Der Mietendeckel-Entwurf der Berliner Linken erzürnt die Immobilienbranche. „Ein solches Vorhaben, dessen Verfassungswidrigkeit ihm quasi auf der Stirn geschrieben steht, darf die Politik nicht hinnehmen“, sagte Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD, dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). „Wir fordern alle Parteien, die sich sonst für den Rechtsstaat einsetzen, auf, ein Normenkontrollverfahren in Karlsruhe anzustrengen. Worte allein reichen jetzt nicht mehr.“ Dieser …

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Mieten in München sind an der Schmerzgrenze angelangt

Ein Wort das jedem Angst macht: Immobilienblase! Dieses Wort löst spätestens seit dem Platzen der Blase 2008 mit folgender Wirtschaftskrise bei den Menschen Unbehagen aus. Droht das nun auch den Münchenern? Ein düsteres Bild des Münchener Immobilien-Marktes wird von der Studie der Schweizer Großbank UBS aufgezeichnet. Der Studie nach ist München nach Hongkong der am stärksten überbewertete Markt weltweit. Die …

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Palmer kritisiert Reformvorschlag für Grundsteuer

Der Grünen-Politiker Boris Palmer hat den Vorschlag der Bundesländer für eine Reform der Grundsteuer kritisiert. „Dieses Modell erhält das bisherige Übel der Bürokratie“, sagte Palmer der „Welt am Sonntag“. Die Gebäude müssten durch ein neues kompliziertes Verfahren bewertet werden. „Das ist eine gewaltige Aufgabe, und auf solche Größenordnungen sind die Gutachterausschüsse nicht ausgelegt“, so der Grünen-Politiker. Am kommenden Dienstag beschäftigt …

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„Betongold“ immer beliebter als Altersvorsorge

In der aktuellen Nullzinsphase ist es schwierig, für den Ruhestand vorzusorgen. Wer eine gute Rendite wünscht, der muss auf die risikoreichen Anlagen setzen oder auf Immobilien. In Zukunft werden die Preise in vielen Regionen steigen und damit der Wert der Immobilien. Die Immobilie: eine sichere Geldanlage Immobilien haben den Ruf, eine sichere Geldanlage darzustellen. Denn sie bringen im Vergleich zu …

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Die Berliner werden „sesshafter“

Fast jede Minute fuhr in den 1990er-Jahren ein Umzugswagen von Kiez zu Kiez. Doch das hat sich in den letzten Jahren geändert und das die Berliner „sesshafter“ werden, das ist auf die steigenden Mieten zurückzuführen. Umzüge seit 1991: ein Rückblick Die Zahl der Umzüge stieg nach der Wiedervereinigung innerhalb Berlins bis 1998 sprunghaft. 1998 gab es tatsächlich durchschnittlich in Berlin …

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Maas will Mietpreisbremse verschärfen

Justizminister Heiko Maas will trotz großer Widerstände in der Koalition die Mietpreisbremse verschärfen. Künftig sollen dem Entwurf zufolge Vermieter verpflichtet werden, die exakte Miete eines Vormieters preiszugeben, wenn der Nachmieter danach verlangt, schreibt der „Focus“. Datenrechtlich ist das umstritten. Die seit etwa zwei Jahren bestehende Mietpreisbremse wertet Maas als Erfolg: „Mit der Mietpreisbremse haben wir erstmals ein Instrument geschaffen, das …

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München bleibt teuerster Immobilienmarkt in Deutschland

München ist und bleibt die Stadt mit dem teuersten Immobilienmarkt Deutschlands. 775.000 Euro kostet dort ein durchschnittliches Einfamilienhaus. Es folgen Bad Homburg in Hessen mit 600.000 Euro und Stuttgart mit 556.000 Euro. Das berichtet „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eine Studie des Immobilienverbandes Deutschland (IvD). Die Verbandsexperten verglichen die Preise für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (125 Quadratmeter mit Garage, ortsüblich …

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Makler: Bestellerprinzip hat Wohnungsangebot verknappt

Drei Monate nach Einführung stellt die Immobilienbranche dem Bestellerprinzip für Maklerdienstleistungen ein schlechtes Zeugnis aus: „Schon jetzt wird erkennbar, dass vor allem die Wohnungssuchenden die Leidtragenden sind“, sagte Christian Osthus vom Immobilienverband Deutschland (IVD) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch). Osthus leitet die Rechtsabteilung des Verbandes, der die Interessen von Maklern und Immobilienberatern vertritt. Lediglich in Ausnahmefällen nähmen Makler noch Aufträge …

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