Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) hat sich für eine 32-Stunden-Woche als „Neues Normal“ ausgesprochen und zugleich Forderungen nach einer Viertagewoche zurückgewiesen. „Ich fordere nicht die Viertagewoche und eine pauschale Reduktion der tariflichen wöchentlichen Arbeitszeit“, sagte Allmendinger dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Deutschland brauche mehr Flexibilität der Erwerbsarbeit über den gesamten Lebensverlauf. Das „Neue Normal“ sollten 32 Stunden sein, „so …
Jetzt lesen »Tag Archives: Jutta Allmendinger
WZB-Präsidentin besorgt über sinkende Geburtenzahlen
Die Soziologin Jutta Allmendinger blickt besorgt auf die jüngst wieder sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland. „Viele Mütter fühlen sich mit den Kindern total alleingelassen“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin der „Süddeutschen Zeitung“. Väter zögen bei der Gleichstellung oft nicht mit. „Vorbehalte gegen Kinder resultieren oft aus der berechtigten Sorge von Frauen, als Mutter den Großteil der Kosten zu tragen: schlechtere …
Jetzt lesen »Familienministerin widerspricht Grünen-Fraktion
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) sieht keine Rückschritte bei der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der Corona-Pandemie und widerspricht damit der Grünen-Fraktion. „So schnell hat Corona die Gleichberechtigung nicht zurückgedreht. Viele Väter, die sich in der Pandemie stärker für die Familie engagiert haben, wollen das auch in Zukunft beibehalten“, sagte Spiegel der „Bild am Sonntag“. Spiegel vertritt damit eine andere …
Jetzt lesen »Soziologin warnt vor Trend zum Homeoffice
Die Soziologin Jutta Allmendinger warnt vor den gesellschaftlichen Folgen des Trends hin zum Homeoffice. „In der Heimarbeit liegt ein immenser gesellschaftlicher Sprengstoff“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Wir zerfallen doch schon lange immer mehr in Einzelgruppen“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Selbst im Sportverein oder in der Schule fehle es oft an der gesellschaftlichen Durchmischung. „Die …
Jetzt lesen »Präsidentengattin: Frauen tragen in der Krise Hauptlast in Familien
Frauen haben in der Corona-Zeit nach Ansicht von Elke Büdenbender, Frau des Bundespräsidenten, bei der Vereinbarung von Beruf und Familie stärker zurückgesteckt als Männer. „Ganz offensichtlich haben die Frauen in den Familien die Hauptlast getragen“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Und was mir auffällt, ist, dass Frauen in der Corona-Zeit stärker in tradierte Rollenbilder zurückgefallen sind als dass …
Jetzt lesen »Soziologin will Matching-Verfahren für höhere Wohnungsmarkt-Mobilität
Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Jutta Allmendinger, fordert Matching-Verfahren, um die Mobilität am Wohnungsmarkt zu erhöhen. „Viele Senioren würden gern in kleineren Wohnungen leben, aber die anzumieten ist oft teurer, als in der großen zu bleiben“, sagte Allmendinger „Zeit-Online“. Man müsse über „Mobilität über Wohnungsgrößen hinweg sprechen“, so die Soziologin weiter. Um mehr Mobilität zu erreichen, brauche …
Jetzt lesen »Studie: Zwei von drei Deutschen sind zufrieden mit ihrem Leben
Die Deutschen sind laut einer aktuellen Studie mehrheitlich zufrieden und blicken der Zukunft gelassen entgegen – der gesellschaftliche Zusammenhalt ist allerdings gefährdet. Die neue Vermächtnis-Studie, welche die Wochenzeitung „Die Zeit“ in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht, zeichnet insgesamt ein überraschendes Deutschland-Bild. So sagen zwei Drittel der Deutschen, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sind. 90 Prozent glauben nicht, dass sie in …
Jetzt lesen »Soziologin Allmendinger für Einführung einer Wahlpflicht
Die Soziologin Jutta Allmendinger hat für die Einführung einer Wahlpflicht in Deutschland plädiert: „Eine allgemeine Wahlpflicht würde sicherlich die Bedeutung der persönlichen Teilnahme an Wahlen steigern“, sagte die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) der Wochenzeitung „Die Zeit“. Nach Untersuchungen für die Vermächtnisstudie des WZB, des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) und der Wochenzeitung, „halten mehr als zwei Drittel der Menschen …
Jetzt lesen »Studie: Familienfreundlichkeit bei deutschen Firmen nur Fassade
Berlin – Die Familienfreundlichkeit ist bei deutschen Unternehmen laut einer Studie des Beratungsunternehmens A.T. Kearney, des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung sowie des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) nur Fassade. Laut der Studie, die der „Bild am Sonntag“ vorliegt, haben fast drei Viertel aller deutschen Arbeitnehmer nicht das Gefühl, dass ihr Unternehmen viel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tut. …
Jetzt lesen »Mädchen wollen keine Jobs in der Industrie
Berin – Deutschlands Industrie schafft es trotz eklatanten Fachkräftemangels nicht, genügend Frauen für sich zu gewinnen. Die allermeisten Mädchen denken gar nicht daran, sich zum technischen Nachwuchs zu qualifizieren, so das Ergebnis einer Umfrage des Markforschungsunternehmens Trendence unter mehr als 10.000 Schülern, die der „Welt am Sonntag“ exklusiv vorliegt. Nie wollten weniger Schüler ein Ingenieursstudium aufnehmen als im Jahr 2013. …
Jetzt lesen »