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Es ist Detektivarbeit: Ukrainische Ingenieure untersuchen in Kiew die Wrackteile russischer Raketen und Drohnen bis ins kleinste Detail. So wollen sie beweisen, dass Russland den strengen Sanktionen zum Trotz weiter importierte Komponenten in seinen Waffen verbaut und damit die Ukraine angreift.

Die Ukraine benötigt dringend mehr Waffen. Deshalb haben mehr als 20 Länder eine Artillerie-Koalition für die Herstellung von Munition und Raketen für die Ukraine gegründet. Frankreich will insbesondere eine direkte Industriepartnerschaft mit Kiew aufbauen.

Angesichts des Verlaufs der Kämpfe in der Ukraine riskiert Kiew nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin seine Existenz als Staat. Die Initiative läge derzeit „in den Händen der russischen Armee“, sagte Putin.

Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak hat bei einem Besuch in Kiew eine Erhöhung der Militärhilfen seines Landes für die Ukraine bekanntgeben. Die Unterstützung für das von Russland angegriffene Land soll im Haushaltsjahr 2024/2025 auf 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro) steigen.

Am Samstag hat Moskau die von der Ukraine kontrollierte Stadt Pokrowsk in der Oblast Donezk beschossen, nachdem Kiew zuvor einen Luftwaffenstützpunkt auf der Halbinsel Krim angegriffen hatte. Im Landkreis Pokrowsk kamen nach offiziellen Angaben mindestens elf Menschen, darunter fünf Minderjährige, ums Leben.

Russland hat die ukrainischen Großstädte Kiew und Charkiw über mehrere Stunden mit Raketen und Drohnen überzogen. Fünf Menschen starben, Dutzende wurden verletzt. Ein Ende der russischen Aggression ist nicht in Sicht.

Das russische Militär hat Kiew am Neujahrstag erneut mit Kampfdrohnen angegriffen. Die Bevölkerung wurde am Montagnachmittag aufgerufen, die Schutzräume aufzusuchen, wie ukrainische Medien berichteten.

Der anhaltende Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hat eine neue Stufe der Gewalt erreicht. Die schwersten Angriffe seit Beginn des Krieges ereigneten sich am 28. Dezember 2023. Die Städte Kiew, Lwiw und vier weitere Städte wurden von russischen Streitkräften angegriffen, die einen Großangriff auf Wohngebiete starteten. Das Ergebnis war verheerend: Mindestens 26 Menschen verloren ihr Leben und über 100 …

Am Mittwochmorgen haben russische Streitkräfte fast 50 Shahed-Drohnen auf Ziele in der Cherson-Region in der Ukraine abgefeuert. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. In der Hauptstadt Cherson fiel größtenteils der Strom aus. Einen Tag zuvor hatte Kiew ein russisches Kriegsschiff auf der Krim attackiert. Der Kreml bestätigte den Angriff am Schwarzen Meer.

Um die mögliche Einnahme der ostukrainischen Kleinstadt Marjinka durch Russland herrscht Unklarheit. Während der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu behauptet, die Kleinstadt sei „vollständig befreit worden“, erklärte die ukrainische Armee, in Marjinka gingen die Kämpfe weiter.

Die russischen Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt werden fortgesetzt. Unterdessen hat der französische Staatspräsident Macron anhaltende Hilfe für die Ukraine versprochen – auch für die Zukunft aller Europäer.