Tag Archives: Montenegro

Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adriaküste in Südosteuropa. Sie grenzt an Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Albanien sowie an Kosovo. Nachdem Montenegro nahezu 90 Jahre zu Jugoslawien gehört hatte, wurde es am 3. Juni 2006 erneut unabhängig.
Der Balkanstaat ist mit etwa 625.000 Einwohnern und einer Fläche von 13.812 Quadratkilometern einer der kleineren Staaten Europas – flächenmäßig etwas kleiner als Schleswig-Holstein. Die Hauptstadt ist Podgorica. Hauptwirtschaftszweig ist der Tourismus an der montenegrinischen Küste.
Montenegro ist Mitglied der Vereinten Nationen, der WTO, der OSZE und des Europarates. Zudem ist Montenegro Beitrittskandidat der Europäischen Union.

Albanien drängt auf EU-Beitrittsverhandlungen

Der albanische Premierminister Edi Rama hat die Europäische Union (EU) davor gewarnt, den Balkan und die dortigen potenziellen Mitgliedsstaaten zu vernachlässigen. „Es wäre nicht gut für die EU, den Balkan als Grauzone zu belassen, in der dann Dritte mitreden würden“, sagte Rama der „Welt“. „Man sollte auch nicht vergessen, dass wir bereits Nato-Mitglied sind. Es ist paradox, dass wir nicht …

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Deutsche Europapolitiker warnen vor Chinas Einfluss

Europapolitiker von SPD und Union befürchten einen wachsenden Einfluss Chinas auf die EU. Anlässlich des heutigen Treffens von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang mit Amtskollegen aus 16 mittel- und osteuropäischen Staaten in Budapest warnt der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange vor negativen Folgen. „Chinas Investitionen in Osteuropa bergen die Gefahr einer zunehmenden Spaltung der EU“, sagte der Vorsitzende des Handelsausschusses im EU-Parlament den …

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Linke unterstützt Merkels Zurückhaltung gegenüber Polen

Die Linke hat die Zurückhaltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angesichts der umstrittenen polnischen Justizreform als „sinnvoll“ bezeichnet. „Die deutsche Regierung spielt auf Zeit“, sagte der Vorsitzende der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Thomas Nord (Linke), der „Welt“ (Mittwochsausgabe). Eine stabile Lösung sei nicht zu erreichen, wenn sie nicht von selbst in dem Land entstehe. Da könne man nichts herbeifordern. „Die …

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Europäische Reiseziele sind beliebt

Europa lockt weiterhin Millionen [1] Touristen aus der ganzen Welt an, Tourismussektor hält geopolitischen Unsicherheiten und Sicherheitsbedenken stand. Laut dem aktuellen Bericht „European Tourism 2017 – Trends & Prospects“ der Europäischen Tourismuskommission verzeichneten 28 der 30 Reiseziele im ersten Halbjahr 2017 ein Wachstum, einge sogar im zweistelligen Bereich. Island war mit +56 % das am schnellsten wachsende Reiseziel mit bislang …

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Verhofstadt will Abschaffung der EU-Kommission

Guy Verhofstadt, Chefunterhändler des EU-Parlaments für den Brexit und Fraktionsführer der Liberalen im EU-Parlament, möchte die EU-Kommission abschaffen. Nach der Brexit-Entscheidung gehe es darum, „das ganze zu komplizierte System zwischen Nationalstaaten und EU-Ebene zu vereinfachen“, sagte er „Zeit-Online“. Statt der Kommission solle eine demokratisch legitimierte EU-Regierung gebildet werden. Dieses neue Gremium müsse effektiver und kleiner sein als der jetzige Europäische …

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Studie: Vermögen der reichsten Deutschen wird überschätzt

Die Reichen werden immer reicher und die Superreichen häufen so viel Vermögen an, dass die Mittelschicht langsam verschwindet und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird: Ein gesellschaftliches Albtraumszenario, vor dem sich viele fürchten. In der Realität überschätzen die Deutschen jedoch das Vermögen ihrer wohlhabendsten Mitbürger stark. Während die Bevölkerung davon ausgeht, dass die reichsten 1 Prozent in …

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Südlicher Gaskorridor: Erdgas aus Aserbaidschan für Europa

Das 45-Milliarden-Dollar-Projekt Südlicher Gaskorridor bringt spätestens 2020 Erdgas aus Aserbaidschan in die EU. Die am Südlichen Gaskorridor beteiligten Staaten zeigten sich in Baku sehr zufrieden über die Fortschritte beim Bau der Pipelines. Die Trans-Anatolische Pipeline (TANAP) und die Trans-Adriatische Pipeline (TAP) sollen Aserbaidschan über Georgien, die Türkei, Griechenland und Albanien mit Italien verbinden. Das staatliche aserbaidschanische Energieunternehmen Socar bestätigte, dass …

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Berlin behandelt Algerien und Marokko als sichere Herkunftsländer

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Die Union will nicht darauf warten, dass Algerien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, sondern Asylbewerber aus diesen Ländern schon vorher in speziellen Rückführungseinrichtungen unterbringen. Darauf hätten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) verständigt, berichtet die „Welt am Sonntag“. Asylbewerber aus den beiden nordafrikanischen Ländern sollen demnach nicht mehr auf Kommunen in ganz …

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Montenegro kann Nato-Mitglied werden

Die Nato hat das Balkanland Montenegro eingeladen, Mitglied des Militärbündnisses zu werden. Das teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch mit. Montenegro, dessen Parlament bereits im September grünes Licht für einen Beitritt gegeben hatte, wäre das 29. Mitglied der Nato. 2009 waren dem Bündnis Kroatien und Albanien beigetreten. Bereits im Vorfeld der offiziellen Einladung hatte es in Montenegro Demonstrationen gegen Regierungschef …

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Bundesrat verabschiedet Asyl-Paket

Der Bundesrat hat am Freitag das neue Maßnahmenpaket zur Eindämmung des Flüchtlingsstroms nach Deutschland verabschiedet. Die Regelungen können demnach ab 1. November in Kraft treten. Am Donnerstag hatte bereits der Bundestag zugestimmt. Damit werden Albanien, Kosovo und Montenegro zu sicheren Herkunftsländern erklärt. Zudem sollen Asylbewerber künftig verpflichtet werden, bis zu sechs Monate in Erstaufnahmeeinrichtungen zu verbleiben, um eine schnellere Bearbeitung …

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Bundestag beschließt Asyl-Paket

Der Bundestag hat dem Asyl-Paket der Großen Koalition am Donnerstag mit breiter Mehrheit zugestimmt. 475 Parlamentarier stimmten für die Verabschiedung des sogenannten Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes, 68 votierten dagegen, während sich 57 Abgeordnete enthielten. Das Gesetz, das am Freitag noch den Bundesrat passieren muss, erklärt Albanien, Kosovo und Montenegro zu sicheren Herkunftsländern. Asylbewerber sollen künftig zudem verpflichtet werden, bis zu sechs Monate in …

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