Nelson Rolihlahla Mandela, in Südafrika häufig mit dem traditionellen Clannamen Madiba bezeichnet, oft auch Tata genannt, Initiationsname Dalibunga, war ein führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker, sowie von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes.
Ab 1944 engagierte er sich im African National Congress. Aufgrund seiner Aktivitäten gegen die Apartheidspolitik in seiner Heimat musste Mandela 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft verbringen. Neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Mandela war der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Staatswesen in Südafrika. 1993 erhielt er deshalb den Friedensnobelpreis. Bereits zu Lebzeiten wurde er für viele Menschen weltweit zum politischen und moralischen Vorbild.
Merkel erhält Fulbright-Preis für internationale Verständigung
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird im Januar mit dem „J. William Fulbright Prize for International Understanding“ ausgezeichnet. Damit werde Merkel „als herausragende Führungspersönlichkeit und für ihr starkes Engagement für gegenseitiges Verständnis, internationale Zusammenarbeit und Frieden“ gewürdigt, bestätigte die Organisation dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochsausgaben). Merkel habe „ihre Führungsrolle in Zeiten globaler Krisen und Herausforderungen in herausragender Weise“ ausgefüllt. Die Kanzlerin werde …
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