Tag Archives: Ostdeutschland

IW-Studie: AfD wird in Umfragen unterschätzt

Die AfD wird laut einre Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wegen ihres schlechten Images in Umfragen strukturell unterschätzt. Demnach halten manche AfD-Wähler ein Bekenntnis zu dieser Partei In Vor- und Nachwahlbefragungen für „sozial unerwünscht“, sodass sie ihr tatsächliches Wahlverhalten verheimlichen, berichtet die „Welt“. Dass die Partei „in der öffentlichen Wahrnehmung immer weiter nach rechts gerückt und damit `sozial …

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Umfrage: Westdeutsche empfinden Druck auf Schulkinder als zu hoch

Beim gefühlten Leistungsdruck auf Schüler tut sich in Deutschland ein Graben zwischen Ost und West auf: Vor allem die Bewohner der alten Bundesländer empfinden den Druck auf die Kinder als zu hoch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK im Auftrag der „Welt am Sonntag“. Spitzenreiter beim gefühlten Druck ist Bayern: Dort gaben mehr als 61 Prozent der …

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IWH sieht in Fremdenfeindlichkeit „große Gefahr für Ostdeutschland“

Das hallesche Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) sieht in der Fremdenfeindlichkeit „eine große Gefahr für Ostdeutschland“. Das sagte der stellvertretende IWH-Präsident Oliver Holtemöller der Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagsausgabe). Er sieht das Risiko, dass sich gut ausgebildete ausländische Arbeitskräfte für einen Job in Deutschland eher „ein freundliches Umfeld“ suchten, also nicht den Osten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, der Abwanderung junger Leute, …

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Kommunen fordern breites Bündnis gegen Rechtsextremismus

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat sich besorgt über die grassierende Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland geäußert und Konsequenzen gefordert: „Wir müssen die schweigende Mehrheit mobilisieren und gemeinsam für die Aufrechterhaltung unserer Werte einstehen. Notwendig ist ein Bündnis für Toleranz der Mutigen gegen rechts“, sagte Landsberg dem „Handelsblatt“. Kommunen, Länder, Bund, Kirchen und Gewerkschaften müssten gemeinsame Strategien entwickeln, „um …

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Ostbeauftragte gibt Studie zu Fremdenfeindlichkeit in Auftrag

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), lässt das Ausmaß rechter Umtriebe in Ostdeutschland wissenschaftlich untersuchen. Hintergrund ist die Sorge Gleickes, dass Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nur den sozialen Frieden bedrohten, sondern auch den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland: Das gelte ja nicht nur für den Fremdenverkehr, sagte die SPD-Politikerin dem „Handelsblatt“. „Es ist ein Irrsinn, dass Positionen in der Wirtschaft, in der …

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Studie: Tariflöhne von Auszubildenden steigen deutlich

Die Tariflöhne von Auszubildenden sind 2016 zum fünften Mal in Folge kräftig gestiegen: So kamen Azubis in Westdeutschland während der gesamten Ausbildungszeit laut einer Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), aus der die „Süddeutsche Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) zitiert, im Durchschnitt auf 859 Euro brutto im Monat. Das war ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Ostdeutschland stieg die …

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Betreuungsquoten im Osten weiterhin höher als in Westdeutschland

Die Betreuungsquoten für Kinder unter drei Jahren sind im Osten weiterhin deutlich höher als in Westdeutschland. So hatte mit 61,8 Prozent der brandenburgische Landkreis Spree-Neiße zum Stichtag 1. März 2016 die bundesweit höchste Betreuungsquote für Kinder unter 3 Jahren, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Demnach wurden in 66 der 77 ostdeutschen Landkreise und kreisfreien Städte – einschließlich …

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Mehr als jeder Fünfte arbeitet in Deutschland für Niedriglohn

Mehr als jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet für einen Niedriglohn unter zehn Euro in der Stunde, in Ostdeutschland sogar mehr als jeder dritte. Die Niedriglohnquote lag 2014 in den neuen Bundesländern bei 34,5 Prozent aller Beschäftigten, in den alten Ländern einschließlich Berlin bei 19,3 Prozent, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Daten aus dem Bundesarbeitsministerium. Die geringste …

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Mindestlohn reicht für Singles oft nicht zum Leben

Auch nach der Erhöhung des Mindestlohns auf 8,84 Euro Anfang 2017 wird das Einkommen von Singles in Großstädten oft nicht zum Leben reichen: Vor allem wegen der hohen Mieten sind Geringverdiener trotz Vollzeitjob weiter auf ergänzende Hartz-IV-Leistungen angewiesen, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor. Danach müsste in München …

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Bundesregierung nimmt „völkische Siedler“ in den Blick

Eine insbesondere in den neuen Bundesländern sich ausbreitende rechte Bewegung ruft die Bundesregierung auf den Plan: Sie will die sogenannten „völkischen Siedler“ nun mittels einer wissenschaftlichen Untersuchung näher in den Fokus nehmen. „Ein Blick auf die einschlägigen Straftatenstatistiken genügt um festzustellen, dass die Entwicklung und Verbreitung rechtsextremistischer, fremdenfeindlicher und rassistischer Einstellungen und Ideologien in ihren zahlreichen Spielarten weitreichende und zunehmend …

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BA: Zahl armer Kinder in Westdeutschland weiter gestiegen

Die Kinderarmut ist in Deutschland auch in diesem Jahr weiter angestiegen, allerdings regional sehr unterschiedlich: In Westdeutschland ist die Zahl der Unter-18-Jährigen in Familien, die Hartz IV beziehen, von Juni 2015 bis Juni 2016 um 1,4 Prozent auf 1,448 Millionen gestiegen, in Ostdeutschland sank sie dagegen um 2,6 Prozent auf 503.000, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“(Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf neueste …

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