Als IBM-PC-kompatible Computer oder IBM-kompatible PCs bezeichnete man historisch gesehen Personal Computer bzw. Mikrocomputer, die dem technischen Design des IBM-PC von 1981 und dessen Nachfolgemodellen wie dem IBM PC/AT nachempfunden waren. Seltener wurden die Nachbauten auch als IBM-Nachbauten bezeichnet, da sie vor allem in den Anfangsjahren tatsächlich technisch weitgehend identische Kopien waren. Später wurde die Bezeichnung IBM-kompatibel seltener und wesentlich allgemeiner für Systeme verwendet, die einen Mikroprozessor vom Typ x86 nachbilden und ein entsprechendes BIOS starten. Letzteres wird von dem moderneren EFI abgelöst.
IBM-PC-kompatible Computer wurden auch kurz als PC bezeichnet, als Plattform in Abgrenzung gegenüber Apple Macintosh-Modellen, der Atari-ST-Reihe und anderen. Da der Begriff Personal Computer jedoch bereits früh auch für andere als x86-basierte Plattformen verwendet wurde, war diese Bezeichnung nicht immer eindeutig.
Zahl der unsicheren Windows-Computer in Deutschland steigt stark an
Vielen privaten und beruflichen Computernutzern fällt der Abschied von veralteten Betriebssystemen schwer. In einer Woche läuft auch der Support für Windows 8.1 aus. Damit steigt die Zahl der unsicheren PCs in Deutschland deutlich an.
Jetzt lesen »