Private Equity ist eine Form des Beteiligungskapitals, bei der die vom Kapitalgeber eingegangene Beteiligung nicht an geregelten Märkten handelbar ist. Die Kapitalgeber können private oder institutionelle Anleger sein; häufig sind es auf diese Beteiligungsform spezialisierte Kapitalbeteiligungsgesellschaften.
Wird das Kapital jungen innovativen Unternehmen bereitgestellt, die naturgemäß ein hohes Risiko, aber auch entsprechende Wachstumschancen in sich bergen, so spricht man von Risikokapital oder Wagniskapital.
Für die Begriffe Kapitalbeteiligungsgesellschaft und Wagnisfinanzierungsgesellschaft werden heute häufig die Sprachkonstrukte Private-Equity-Gesellschaft und Venture-Capital-Gesellschaft verwendet.
Immer mehr private Investoren betreiben Zahnarztpraxen
Private Finanzinvestoren steigen mit ihren Zukäufen immer aggressiver im zahnärztlichen Bereich ein. So verzeichnet die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) in einer Auswertung eine „deutliche“ Zunahme der von Investoren aus der Private-Equity-Branche betriebenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) im Dentalbereich. Die „Welt am Sonntag“ berichtet darüber. Allein im zweiten Halbjahr 2022 ist die Zahl der von Investoren betriebenen zahnärztlichen MVZ demnach um 15 Prozent …
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