Die Stellungnahme, mit der 107 Lungenärzte im Januar die geltenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid infrage gestellt hatten, soll mehrere Rechen- und Zahlenfehler enthalten. Das berichtet die „taz“ (Donnerstagsausgabe). Falsch sei beispielsweise eine Berechnung, mit der die Stickstoffdioxidbelastung aus dem Straßenverkehr mit der durch das Rauchen verglichen wurde, schreibt die Zeitung. In der Stellungnahme der Ärzte heißt es, ein Raucher …
Jetzt lesen »Stichwort zu rauchen
Gesundheitsminister will Tabakwerbeverbot
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will sich für ein weitreichendes Werbeverbot für Zigaretten einsetzen. „Die Zahlen sprechen für sich: Ein Fünftel aller neuen Krebserkrankungen lassen sich allein aufs Rauchen zurückführen“, sagte Spahn dem „Spiegel“. „Als Gesundheitsminister unterstütze ich deshalb Vorschläge, die Tabakwerbung weiter einzuschränken.“ Vor allem junge Menschen müssten davon überzeugt werden, „dass Rauchen überhaupt nicht cool, sondern sehr schädlich ist“. …
Jetzt lesen »Mediziner nennt Kritik an Schadstoffgrenzwerten „irritierend“
Der stellvertretender Direktor der Zentrums für Epidemiologie (EPI) am Helmholtz Zentrum München, Holger Schulz, hat die Kritik einer Medizinergruppe an der Forschung über Luftschadstoffe zurückgewiesen. Es sei „irritierend und leichtfertig“ von den Ärzten, die umfangreichen Forschungsergebnisse und hohen wissenschaftlichen Standards „so einfach vom Tisch zu wischen“, sagte Schulz dem Internetportal der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Die Gruppe hatte in einem Positionspapier …
Jetzt lesen »NO2-Richtwert für Innenräume wird verschärft
In Deutschland werden künftig strengere Regeln für Stickstoffdioxid in Innnenräumen gelten. Der Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) von Bund und Ländern werde in der kommenden Woche eine Anpassung beschließen, berichtet das Nachrichtenportal T-Online. Das Portal beruft sich dabei auf Martin Kraft, AIR-Vorsitzender und Leiter des Fachbereichs Umweltmedizin am Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfallen. Genaue Angaben zur Verschärfung machte er …
Jetzt lesen »Studie: Gesellschaftliche Kosten durch Rauchen höher
Rauchen verursacht weitaus höhere wirtschaftliche Schäden als bisher angenommen. Nach neuen Berechnungen des Hamburger Wirtschaftswissenschaftlers Tobias Effertz, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwoch) berichten, belaufen sich die Folgenkosten des Tabakkonsums für die deutsche Gesellschaft auf knapp 100 Milliarden Euro pro Jahr. Bislang wurden die Kosten auf etwa 80 Milliarden Euro geschätzt. Den Anstieg führt Effertz auf ein geändertes …
Jetzt lesen »Umfrage: 79 Prozent bezeichnen sich als Nichtraucher
79 Prozent der Bundesbürger bezeichnen sich selbst als Nichtraucher. In einer Umfrage für das sogenannte „Trendbarometer“, welches vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL und n-tv ermittelt wird, gaben 21 Prozent der Befragten an, ständige Raucher (14 Prozent) oder Gelegenheitsraucher (7 Prozent) zu sein. Die meisten Nichtraucher befinden sich laut Umfrage in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen (83 Prozent). Von denjenigen …
Jetzt lesen »Drogenbeauftragte erneuert Forderung nach Zigaretten-Werbeverbot
Die Werbefreiheit für Zigaretten in Deutschland kommt erneut auf die Tagesordnung der Bundesregierung. Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) macht sich für ein Verbot stark. „Ich sehe die Zigarettenwerbung, zu der auch die E-Zigarette sowie Reklame für Iqos und andere Produkte gehört, sehr kritisch. Wir müssen diese Werbung ein für alle Mal ad acta legen“, sagte Mortler der „Welt am Sonntag“. …
Jetzt lesen »Gesundheitspolitiker fordern neuen Anlauf für Tabakwerbeverbot
Mehrere Gesundheitspolitiker der Großen Koalition haben einen neuen Anlauf für ein weitreichendes Tabakwerbeverbot in Deutschland gefordert. „Das Tabakwerbeverbot muss in Deutschland sofort umgesetzt werden“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Karl Lauterbach, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Tabakwerbung richte sich direkt an Kinder und Jugendliche, junge Menschen seien die „wertvollsten Kunden“ für die Tabakindustrie. Die Regierung müsse die Kinder schützen. …
Jetzt lesen »Tabakkonzern Philip Morris setzt zunehmend auf Tabakerhitzer
Der Tabakkonzern Philip Morris (PM) setzt zunehmend auf Tabakerhitzer. „Bis zum Jahr 2025 wollen wir weltweit 30 Prozent unseres Absatzes mit potenziell risikoreduzierten Produkten erwirtschaften“, sagte der neue PM-Deutschlandchef Markus Essing der Funke-Mediengruppe. Ende des dritten Quartals 2017 seien es bereits mehrere Zehntausend Nutzer in Deutschland gewesen. Man stelle die Produktion und die Vermarktung komplett um. In Dresden baut der …
Jetzt lesen »Drogenbeauftragte will weniger Rauch-Szenen in Film und Fernsehen
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, fordert weniger Szenen mit rauchenden Protagonisten in Film und Fernsehen. „National wie international wird in Filmen gequalmt, was das Zeug hält“, sagte die CSU-Politikerin der Funke-Mediengruppe. Die Filmwirtschaft müsse „sich des eigenen Einflusses auf die Gesundheit der Zuschauer bewusst zu werden“. Mortler sieht vor allem Kinder und Jugendliche als gefährdet und plädiert bei den …
Jetzt lesen »Kinderschutzbund: In TV-Filmen soll weniger geraucht werden
Nach Forderungen der Deutschen Krebshilfe, Filme, in denen geraucht werde nur noch im Spätprogramm auszustrahlen, kritisiert auch der Deutsche Kinderschutzbund, dass mit Szenen, in denen geraucht werde, die millionenschweren Bemühungen der EU durchkreuzt würden, vor den Gefahren des Rauchens zu warnen: „Besonders bedenklich wäre eine Zunahme von Rauchszenen im Fernsehen auch unter dem Aspekt, dass dadurch die abschreckende Wirkung von …
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