Tag Archives: RBB

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg ist die Landesrundfunkanstalt für die Länder Berlin und Brandenburg. Der Sitz ist in Berlin und Potsdam.
Der RBB entstand am 1. Mai 2003 durch die Fusion des Senders Freies Berlin und des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg. Er ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland und hat die Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Sendeanstalt unterhält neben den beiden Hauptfunkhäusern in Potsdam und Berlin noch Studios in Cottbus und Frankfurt sowie Regionalbüros in Perleberg und Prenzlau. Des Weiteren betreibt sie in Potsdam das Play-Out-Center der ARD, ein Sendezentrum für die Programme im ARD Digital-Bouquet. Der RBB ist gemeinsam mit dem WDR federführend für das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Alle fünf Jahre wechselt die Zuständigkeit für das ARD-Studio Warschau zwischen dem RBB und dem WDR, in der Periode von 2009 bis 2014 liegt sie beim WDR.

Luftfahrtkoordinator mahnt nach Boeing-Absturz zu Besonnenheit

Der Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek (CDU), hat nach dem zweiten Absturz einer Boeing 737 Max 8 vor übereiltem Handeln gewarnt. „Man muss jetzt keine Schnellschüsse machen, wenn man noch gar nicht weiß, was die Ursachen für den Absturz gewesen sind“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete am Dienstag im RBB-Inforadio. Die Gründe seien nicht immer ganz so …

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Ostdeutsche Unternehmen werden öfter von Frauen geführt

30 Jahre nach dem Mauerfall sind Ostdeutsche in den bundesdeutschen Spitzenämtern weiterhin stark unterrepräsentiert. Allerdings befinden sich unter den Ostdeutschen, die es in Führungspositionen geschafft haben, überproportional viele Frauen. Das hat eine Erhebung von MDR und RBB im Zusammenhang mit dem dreiteiligen Dokumentations-Projekt „Ostfrauen“ ergeben. Demnach sind von den vier Ostdeutschen in Vorständen von Dax-Unternehmen drei Frauen. Das ist ein …

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Dreyer verteidigt SPD-Sozialstaatskonzept

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer hat Kritik an den Plänen ihrer Partei zur Reform des Sozialstaats zurückgewiesen. Das am Wochenende verabschiedete Konzept sei ein Beitrag, die Partei programmatisch neu aufzustellen, sagte Dreyer am Montag im RBB-Inforadio. Das Sozialstaatskonzept, welches einstimmig vom Vorstand verabschiedet worden war, gehöre „zur programmatischen Neuaufstellung der SPD“. Den Vorwurf, die SPD wolle die soziale Marktwirtschaft beerdigen, …

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Berliner Busverkehr: Überlastete Fahrer sorgen für Rekord-Ausfälle

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben fallen immer mehr Busse wegen Personalmangels aus. Nach rbb-Recherchen hat sich die Anzahl der ausgefallenen Kilometer innerhalb der letzten fünf Jahre fast verdreifacht, die Anzahl der Ausfälle wegen Personalmangel hat sich innerhalb der letzten beiden Jahre verzwölffacht. BVG-Personalrat Matthias Templin macht dafür die zunehmende Arbeitsbelastung der Fahrer und des Werkstättenpersonals verantwortlich: „Die BVG verlangt von jedem …

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Umweltstaatssekretär weist Kritik an Schadstoffgrenzwerten zurück

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, hat die aktuelle Kritik von Lungenärzten an den Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide zurückgewiesen. Die geltenden Grenzwerte seien das Ergebnis vieler Studien, sagte Flasbarth am Donnerstag im RBB-Inforadio. Sie zeigten, dass es einen Zusammenhang zwischen Luftschadstoffen und Lungen- und Herz- Kreislauferkrankungen gebe. Die Ärztekritik daran könne man deshalb nicht ernst nehmen, so Flasbarth. Es …

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Altmaier: Harter Brexit kann noch verhindert werden

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zeigt sich optimistisch, dass ein harter Brexit vermieden werden kann. Es komme darauf an, welche Vorschläge die britische Premierministerin Theresa May am Montagnachmittag dem Unterhaus in London mache und ob das Parlament die Kraft habe, sich in dieser entscheidenden Phase parteiübergreifend zusammenzuraufen, um einen harten Brexit zu verhindern, sagte Altmaier am Montag im RBB-Inforadio. „Wir beobachten …

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Grünen-Politikerin Keller: Kohleausstieg langfristig planen

Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Europawahl, Ska Keller, hat konkrete Pläne für den Kohleausstieg in Brandenburg angemahnt. Die Kohle sei ein „Klima-Killer“, sagte Keller am Montag im RBB-Inforadio. „Wenn wir uns angucken, was wir gerade im letzten Sommer mit der extremen Trockenheit erlebt haben, wenn wir uns angucken, was der Tagebau auch für den Spreewald bedeutet, dann führt am …

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Hackerangriff: Keine sensiblen Daten aus Kanzleramt veröffentlicht

Nach dem Hackerangriff auf persönliche Daten von Politikern hat die Bundesregierung erklärt, dass keine sensiblen Daten aus dem Kanzleramt veröffentlicht worden sind. „Mit Blick auf das Bundeskanzleramt sieht es nach erster Sichtung so aus, dass keine sensiblen Informationen und Daten in den Veröffentlichungen enthalten sind, auch nicht im Hinblick auf die Bundeskanzlerin“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz am Freitag …

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Brandenburgs Wirtschaftsminister warnt vor Spaltung

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hat vor einer Spaltung des Landes über die Frage des Strukturwandels gewarnt. Er habe großes Verständnis für Stimmen aus anderen Landkreisen, die den derzeitigen Fokus der Landesregierung auf die Lausitz kritisieren, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch im RBB-Inforadio. Auch die beiden Regionen im Norden – Prignitz und Uckermark – müssten verstärkt entwickelt werden: „Ich glaube, …

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Berliner Senatskanzleichef beklagt investorenfeindliche Tendenzen

Der Chef der Berliner Senatskanzlei, Christian Gaebler (SPD), hat investorenfeindliche Tendenzen in Teilen der rot-rot-grünen Landesregierung kritisiert. Im RBB-Inforadio plädierte Gaebler am Dienstag für ein Miteinander von Investoren und Politik: „Solange wir uns in einer sozialen Marktwirtschaft bewegen, ist es richtig, dass auch mit Privaten gemeinsam Entwicklungen vorangetrieben werden – in Ergänzung dessen, was der Staat selber machen kann oder …

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Trittin nennt Altmaier „Abrissbirne der Energiewende“

Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat die Rolle des Bundeswirtschaftsministeriums bei der Energiewende heftig kritisiert. Als zuständiges Energieministerium würge es die Industrie der erneuerbaren Energie in Deutschland ab, sagte er am Montag im RBB-Inforadio. „Wenn Bundeswirtschaftsminister Altmaier von Arbeitsplätzen redet, dann muss ich ihn darauf hinweisen, dass allein in der Photovoltaik-Industrie in den letzten drei Jahren über 100.000 Arbeitsplätze …

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