Die Royal Bank of Scotland ist ein weltweit agierendes Kreditinstitut mit Sitz in Edinburgh. Sie war im Jahr 2007 im Hinblick auf die Marktkapitalisierung das größte Finanzinstitut Schottlands, das zweitgrößte Großbritanniens, das drittgrößte Europas und das zehntgrößte der Welt. Vorstandsvorsitzender ist seit Oktober 2013 Ross McEwan, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit Anfang 2009 Sir Philip Hampton. Nach massiven Verlusten ab 2008 und Finanzhilfen der Regierung im Umfang von 45 Mrd. Pfund hält der britische Staat inzwischen 84 Prozent der RBS-Anteile.
Die Royal Bank of Scotland ist nicht zu verwechseln mit der Bank of Scotland.
Die Bank ist eine der 28 Großbanken, die vom Financial Stability Board als „systemically important financial institution“ eingestuft wurden. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital.
EU-Kommission verhängt Geldbußen in Milliardenhöhe gegen fünf Banken
Die EU-Kommission hat gegen fünf Banken Geldbußen in Höhe von insgesamt 1,07 Milliarden Euro wegen der Beteiligung an zwei Kartellen verhängt. Bei den Kartellen ging es um den Devisenkassahandel mit insgesamt elf Währungen, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Mit dem ersten Beschluss wurde demnach eine Geldbuße von insgesamt 811,2 Millionen Euro gegen Barclays, The Royal Bank of Scotland …
Jetzt lesen »