Root-Nameserver, kurz Root-Server, sind Server zur Namensauflösung an der Wurzel des Domain Name Systems im Internet. Die Zone der Root-Server umfasst Namen und IP-Adressen aller Nameserver aller Top-Level-Domains.
Praktisch jeder ans Internet angeschlossene Rechner bekommt einen Nameserver zugewiesen, der Namen wie „de.wikipedia.org“ auf technische Nummern übersetzen kann. Hat der Nameserver keine Information zur angefragten TLD, wendet er sich an die Root-Server. Dort werden die für „org“ zuständigen Nameserver abgefragt. Bei den org-Nameservern wiederum werden die für „wikipedia.org“ verantwortlichen Nameserver erfragt und dort schließlich die IP-Adresse von „de.wikipedia.org“. Damit der Nameserver diese Kette nicht jedes Mal neu durchlaufen muss, speichert er die Antworten für eine gewisse Zeit.
Root-Server werden von verschiedenen Institutionen betrieben. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers koordiniert den Betrieb.
Managed Server: Eine Vielzahl von Vorteilen genießen
Jeder der über Webspace im Internet verfügen will und das auch noch auf einem eigenständigen Rechner, der benötigt entweder einen Managed Server oder einen Root Server. Bei beiden Varianten handelt es sich um sehr kostenintensive Lösungen, aber dennoch sollte eine davon ins Auge gefasst werden, wenn man einer Server “ganz für sich allein haben will” – also diesen mit niemanden …
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