Tag Archives: RWI

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung e. V. ist eine außeruniversitäre Einrichtung für wirtschaftswissenschaftliche Forschung mit Sitz in Essen. Entsprechend seiner Satzung verfolgt das Institut ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, insbesondere wissenschaftliche Zwecke. Von den Medien wird das Institut als wirtschaftsnah bezeichnet. Das Institut ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Das RWI wird in privater Rechtsform als eingetragener Verein geführt.
Das Institut wurde 1926 von Walther Däbritz als „Abteilung Westen“ des „Instituts für Konjunkturforschung“, Berlin, gegründet. Seit 1943 arbeitet es rechtlich selbständig als eingetragener Verein.

Studie: Unternehmerisch tätige Menschen haben Freude am Wettbewerb

Unternehmerisch tätige bzw. veranlagte Menschen haben Freude am Wettbewerb an sich. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, zu gewinnen, sondern auch um das Konkurrieren selbst. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal und Beteiligung des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in einer gerade veröffentlichten Studie. Sind Unternehmerinnen und Unternehmer wettbewerbsfreudiger als andere Menschen? …

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Wettbewerbsexperten kritisieren Altmaiers Industrie-Strategie

Führende Wettbewerbsexperten haben Teile der am Dienstag von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorgelegten „Nationalen Industriestrategie 2030“ scharf kritisiert. „Ich teile die Problemanalyse, von dem das Papier ausgeht“, sagte Achim Wambach, Vorsitzender Monopolkommission, dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Es gehe uns im Moment sehr gut, aber wir müssen schonungslos auch unsere Schwächen adressieren. Der Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Altmaier sei daher im Prinzip richtig, …

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Studie: Strompreiserhöhungen treffen Geringverdiener und Mieter

Strompreiserhöhungen, wie sie im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg diskutiert werden, treffen laut einer aktuellen Studie vor allem Geringverdiener und Mieter hart. Eine Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben) berichten, zeigt, dass Haushalte mit geringem Einkommen und Mieter ihren Stromkonsum kaum an steigende Preise anpassen können. Höhere Strompreise wirkten sich bei …

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Studie: Windräder sorgen für Wertverlust von Immobilien

Einfamilienhäuser auf dem Land verlieren bis zu 7,1 Prozent an Wert, wenn im Abstand von bis zu einem Kilometer Windenergieanlagen errichtet werden. Bei älteren Häusern kann der Wertverlust bis zu 23 Prozent betragen, so eine Studie des RWI-Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet. In der Studie „Local Cost for Global Benefit: The Case of Wind …

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Studie: Bundesländer drohen Schuldenbremse zu reißen

Trotz Rekordüberschüssen werden etliche Bundesländer große Probleme haben, die ab 2020 greifende Schuldenbremse dauerhaft einzuhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der beiden Finanzexperten Heinz Gebhardt vom RWI Essen und Lars Siemers von der Universität Siegen, über die das „Handelsblatt“ berichtet. Bereinigt um konjunkturelle Einflüsse und nicht nachhaltige Einsparungen beim Schuldendienst hätten demnach im Jahr 2017 „nicht 14, sondern nur …

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Wirtschaftsweiser Schmidt fordert rasches Soli-Aus

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, fordert eine rasche Abschaffung des Solis. „Die Bundesregierung sollte dem internationalen Steuerwettbewerb nicht weiter mit Nichtbeachtung begegnen, sondern ihn annehmen. Schon jetzt ist Deutschland als Investitionsstandort weniger attraktiv, als es der Fall sein könnte. Um die Unternehmenssteuern investitionsfreundlicher zu gestalten, sollte der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft werden“, sagte Schmidt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Im Gegensatz …

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Wirtschaftsweiser Schmidt warnt vor Arbeitslosigkeit

Der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, sieht Gefahren für den deutschen Arbeitsmarkt. „Wenn beispielsweise die deutsche Autoindustrie in eine Strukturkrise geriete, würde auch Kurzarbeit nicht helfen“, sagte Schmidt der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Die aktuelle Herausforderung, sich auf die künftige dekarbonisierte Welt einzustellen, sei groß. „Das kann die deutsche Autoindustrie bestimmt schaffen, wenn sie jetzt viel investiert und dies richtig macht. …

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Wirtschaftsweiser Schmidt kritisiert Pläne für Kohleausstieg

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Klimapolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Wenn die Politik glaube, mit dem Ausstieg aus der Braunkohle die Energiewende besser steuern zu können, „irrt sie sich gewaltig“, sagte er der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Statt die Mengen des Treibhausgas-Ausstoßes staatlich gesteuert zu senken, solle sie auf einen einheitlichen Preis für Kohlendioxid (CO2) setzen, unabhängig …

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Umfrage: Viele Bürger sehen CO2-Abgabe positiv

Bundesbürger stehen einer Abgabe auf das Treibhausgas Kohlendioxid bei Strom und Sprit offenbar relativ offen gegenüber. 33 Prozent wären bereit, eine solche Besteuerung bei Elektrizität zu akzeptieren, wenn dies durch eine Senkung der Stromsteuer abgefangen würde – und 27 Prozent würden dafür sogar mehr bezahlen. Dies geht aus einer Onlineumfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Energiekonzerns Eon hervor, über …

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Regierungsberater fordern CO2-Steuer

Wenige Tage vor Beginn der Internationalen Uno-Klimakonferenz in Kattowitz empfehlen der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, und der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, die Einführung einer CO2-Steuer. In einem gemeinsamen Papier fordern sie die Bundesregierung auf, eine Initiative für einen schrittweise steigenden CO2-Mindestpreis im europäischen Stromhandel zu starten und zugleich die Steuern auf fossile Energieträger wie Benzin, Diesel …

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Wirtschaftsweiser fordert Schließung von Krankenhäusern

Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels und der steigenden Kosten im Gesundheitssystem fordert der Essener Wirtschaftsweise Christoph M. Schmidt, Krankenhäuser in Deutschland zu schließen. Die Politik sei gefordert, Überkapazitäten abzubauen, schreibt Schmidt in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“. „Auch wenn es für die Beschäftigten und Anwohner vor Ort nicht direkt zu erkennen ist: Deutschland braucht weniger Krankenhäuser und mehr …

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