Amadeu-Antonio-Stiftung sieht Risse in deutscher Erinnerungskultur
Angesicht zahlreicher Anti-Israel-Demos sowie Angriffen auf Holocaust-Gedenkstätten beobachtet die Amadeu-Antonio-Stiftung immer mehr Risse in der deutschen Erinnerungskultur. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten „Zivilgesellschaftlichem Lagebild Antisemitismus“ hervorgeht, wird Antisemitismus zunehmend für eine „Demontage der Erinnerungskultur“ genutzt. Der Großangriff der Hamas auf Israel sei dabei eine „tiefgreifende Zäsur“ – mit „drastischen Auswirkungen“ für Juden in Deutschland. Häuser seien im Anschluss mit …
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