Tag Archives: Staatsschulden

Handelsstreit: Juncker plant weiteres Gespräch mit Trump

Zur Abwendung von US-Strafzöllen auf europäische Autos plant EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ein weiteres persönliches Gespräch mit US-Präsident Donald Trump. „Wir sind im Dauerkontakt mit dem Weißen Haus, und wir haben im Juni einen G20-Gipfel in Osaka. Da werde ich mich noch einmal mit Herrn Trump zu einem sportlichen Gespräch treffen“, sagte Juncker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Er hoffe, dass …

Jetzt lesen »

Bridgewater-Chef fürchtet Rezession

Ray Dalio, Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater, blickt pessimistisch in die Zukunft. Der lange Aufschwung der vergangenen Jahren könnte in einer Rezession enden, die unter anderem wegen hoher Staatsschulden und immer noch niedriger Zinsen besonders schlimm ausfallen könnte, sagte Dalio dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). Zusätzlich angeheizt werde die Lage durch den zunehmenden Populismus in der Welt, der die Probleme noch verstärken …

Jetzt lesen »

Bundesbank kritisiert EU-Kompromiss mit Italien

Nach der Einigung im Haushaltsstreit zwischen der italienischen Regierung und der EU-Kommission hat sich Bundesbank-Präsident Jens Weidmann besorgt über die möglichen Folgen der Vereinbarung geäußert. „Ich bin nicht verärgert, sondern besorgt, was das für die künftige Haushaltsdisziplin im Euro-Raum bedeutet“, sagte Weidmann der „Welt am Sonntag“. „Der ursprünglich zugesagte Defizitabbau ist jedenfalls kassiert worden. Es wird der Kommission und anderen …

Jetzt lesen »

Oettinger will EU-Defizitverfahren gegen Frankreich

Angesichts neuer Milliardenausgaben und deutlich höherer Belastungen für den Staatshaushalt fordert EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) ein EU-Defizitverfahren gegen Frankreich. Frankreich verstoße „das elfte Jahr hintereinander gegen die Neuverschuldungsregel. Die einzige Ausnahme war das Jahr 2017. Und die Mehrausgaben, die Herr Macron jetzt versprochen hat, sind ja nicht einmalige Weihnachtsgeschenke, sondern es sind strukturell dauerhafte Ausgaben. Von denen kommt er auch …

Jetzt lesen »

Verflechtung zwischen Euro-Staatsschulden und Banken gestiegen

Die finanzielle Verflechtung zwischen Banken und EU-Staaten ist in den vergangenen vier Jahren noch enger geworden. „Seit 2014 ist die Bedeutung von EU-Staatsanleihen in den Bankbüchern stark gewachsen“, warnt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie, über die das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. „Folglich ist die Verflechtung zwischen dem Ausfallrisiko von Staaten und Banken größer geworden.“ Die Heimatneigung sei …

Jetzt lesen »

Ökonomen sehen nach US-Wahlen weiter Risiken für Europa

Nach Einschätzung von führenden deutschen Ökonomen bietet der Ausgang der US-Kongresswahlen für Europa keinen Anlass für Optimismus. „Es wird ungemütlich für Trump, aber nicht besser für Europa“, sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, dem „Handelsblatt“. In der Handelspolitik werde sich wenig ändern, viele Demokraten seien eher protektionistisch orientiert. Es könne sogar sein, so Fuest, dass US-Präsident Donald Trump …

Jetzt lesen »

JP Morgan-Chef fürchtet Staatsschuldenkrise in Europa

Der Chef von JP Morgan macht sich Sorgen um die Stabilität in Europa. „Die langfristige Gesundheit Europas ist wichtig für die gesamte Welt“, sagte James Dimon dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). „Deshalb bin ich besorgt über alles, was einen Riss verursachen könnte, vor allem in der Währungsunion“, so Dimon weiter. Neben dem Brexit bezeichnete Dimon die Lage in Italien als einen möglichen …

Jetzt lesen »

Ökonomen sehen Italien als Risikofaktor

Italien wird aus Sicht führender Ökonomen zur Gefahr für den Euro. „Dauerhaft kann der Euro nur funktionieren, wenn die Mitgliedstaaten solide Staatsfinanzen verfolgen. Das heißt, so lange Regierungen souverän über ihren Haushalt entscheiden, müssen sie ihre Schulden selbst tragen können“, sagte der Frankfurter Wirtschaftsweise Volker Wieland der „Welt am Sonntag“. Der Konfrontationskurs der neuen Regierung in Rom und die Drohung …

Jetzt lesen »

Commerzbank rechnet mit stärkerem US-Dollar

Die Commerzbank rechnet mittelfristig mit einem stärkeren US-Dollar. Die aktuelle Schwäche habe wohl in erster Linie „markttechnische Ursachen“, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Diese dürfe nicht lange anhalten. „Bis Jahresende erwarten wir wieder einen stärkeren Dollar“, heißt es. Nächste Woche wird die Fed voraussichtlich den Leitzins auf eine Spanne von 1,50 bis bis 1,75 Prozent erhöhen. „Am …

Jetzt lesen »

Intesa-Chef verlangt von Italiens Regierung Staatsschulden-Abbau

Kurz vor der italienischen Parlamentswahl am kommenden Sonntag fordert Carlo Messina, der Vorstandschef der größten italienischen Bank Intesa Sanpaolo, einen deutlichen Abbau der Staatsschulden des Landes. „Wir müssen einen Weg finden, um die öffentliche Verschuldung zu reduzieren. Das hat absolute Priorität“, sagte Messina dem „Handelsblatt“. Er fügte hinzu: „Die Politiker wissen, dass sie investieren müssen für mehr Wachstum, und sie …

Jetzt lesen »

Bildungschancen sind laut Umfrage wichtigstes Thema

Für die Bundesbürger sind weder die Zuwanderung noch die Elektromobilität wahlentscheidende Themen, sondern Bildung, Altersarmut und Kriminalität. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag von „Bild am Sonntag“ halten 75 Prozent der Deutschen die Schaffung gleicher Bildungschancen für alle Kinder für äußerst oder sehr wichtig für ihre Stimmabgabe bei der Bundestagswahl. Das Thema „Altersarmut verhindern“ halten 70 Prozent der …

Jetzt lesen »