Tag Archives: Thilo Sarrazin

Thilo Sarrazin ist ein deutscher Volkswirt, Autor und ehemaliger Politiker der SPD. Von 1975 bis 2010 war er im öffentlichen Dienst tätig und von 2000 bis 2001 in leitender Position bei der Deutschen Bahn AG beschäftigt. Von 2002 bis April 2009 war Sarrazin für die SPD Finanzsenator im Berliner Senat und anschließend bis Ende September 2010 Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank.
Sarrazin stößt durch provokant formulierte und kontroverse Thesen zur Finanz-, Sozial- und Bevölkerungspolitik verschiedene gesellschaftliche Diskussionen an. Nachdem Sarrazin mit Ratschlägen an Hartz-IV-Empfänger überregional bekannt geworden war und mit Deutschland schafft sich ab einen umstrittenen Bestseller geschrieben hatte, schied er aus dem Bundesbankvorstand aus.

Kretschmann für Ende der Debatte um Boris Palmer

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann wünscht sich ein Ende der Debatte über den umstrittenen Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (beide Grüne). „Der Palmer hat Dinge gesagt, die meiner Ansicht nach nicht gehen“, sagte Kretschmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Er hat sich entschuldigt und erklärt, wie er es gemeint hat.“ Jetzt müsse man „nicht ewig darauf herumreiten“. Palmer hatte über schwere Corona-Fälle …

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Sarrazin sieht keine Möglichkeit für politische Ausschaltung von AfD

Der SPD-Politiker und ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin sieht keine Chance, die AfD „auszuschalten“. Es werde nicht möglich sein, „einen Machtfaktor, der sich im Parteiensystem mit einer Größenordnung von 13, 14 Prozent dauerhaft am rechten Rand etabliert, auszuschalten“, sagte Sarrazin in der Sendung „Frühstart“ der RTL/n-tv-Redaktion. SPD, CDU und CSU müssten „aus dem Umgang mit der Linkspartei für die Zukunft …

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Sarrazin hält designiertes SPD-Führungsduo für überfordert

Der SPD-Politiker und ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hält das designierte SPD-Führungsduo für überfordert. „Norbert Walter-Borjans hat einige Führungsämter gehabt – Kämmerer in Köln, Finanzminister in Nordrhein-Westfalen. In allen Ämtern hat er sich nicht mit Ruhm bekleckert“, sagte Sarrazin in der Sendung „Frühstart“ der RTL/n-tv-Redaktion. „Diejenigen, die ihn unmittelbar dabei sehen konnten, zum Beispiel seine Beamten, hielten und halten ihn …

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Lauterbach und Scheer kandidieren für SPD-Vorsitz

Die SPD-Umweltpolitikerin Nina Scheer und der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bewerben sich als Duo für den SPD-Vorsitz. „Ich glaube, dass wir einen Schwerpunkt setzen könnten, der unserer Partei guttäte“, sagte Scheer dem „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Man stehe „als Team für einen sozial-ökologischen Aufbruch“, so die SPD-Umweltpolitikerin weiter. Lauterbach sagte, die beiden wollten „eine klar linkere“ SPD. Die SPD müsse …

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Gebhardt sieht keine Zukunft für Sarrazin in SPD

Die SPD-Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt sieht keine Zukunft mehr für Thilo Sarrazin in ihrer Partei. „Herr Sarrazin pflegt ein Gedankengut, das schlichtweg nicht in die SPD hineinpasst. Wir Sozialdemokraten haben uns immer für Solidarität ausgesprochen, immer gesagt, dass Menschlichkeit vorgeht. Wir müssen eine vernünftige Außen-, Sicherheits- und Flüchtlingspolitik gestalten, aber nicht auf Kosten der Menschen“, sagte Gebhardt der „Heilbronner Stimme“ (Freitagsausgabe). …

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Juso-Chef Kühnert lobt Sarrazin-Entscheidung

Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert hat die Entscheidung des Parteigerichts des SPD-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf gelobt, dass Thilo Sarrazin aus der Partei ausgeschlossen werden darf. „Thilo Sarrazin verliert mit der SPD-Mitgliedschaft seinen größten Kassenschlager, denn ohne diese ist er nur ein verbitterter rechter Mann unter vielen“, sagte Kühnert dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben). „Er hat seine Mitgliedschaft genutzt, um vor einem möglichst großen Publikum …

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Sarrazin nach Parteiausschluss-Urteil irritiert

Thilo Sarrazin hat irritiert auf das Urteil der Schiedskommission Charlottenburg-Wilmersdorf reagiert, wonach man ihn aus der SPD ausschließen könne. „Kann man wegen eines Buches aus einer Partei geworfen werden? Ja, in Deutschland im Jahr 2019 ist dies möglich bei der SPD“, sagte Sarrazin der „Bild“. Er hätte dies bei der 156-jährigen Tradition der SPD, die vielfachen Verfolgungen ausgesetzt gewesen sei, …

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Treuhand-Untersuchungsausschuss: Bartsch appelliert an SPD und Grüne

Der Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, hat an SPD und Grüne appelliert, den Antrag der Linken für einen Treuhand-Untersuchungsausschuss zu unterstützen. „Es geht auch um die emotionale Einheit und den inneren Frieden des Landes“, sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Sein Aufruf gehe „zuerst an SPD und Grüne, eine parlamentarische Untersuchung nicht mit Schwarz-Gelb zu blockieren“. Die Linken-Bundestagsfraktion werde …

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Sarrazin nennt Treuhand-Untersuchungsausschuss „albern“

Der SPD-Politiker Thilo Sarrazin hält nichts von den Plänen der Linksfraktion für einen Treuhand-Untersuchungsausschuss im Bundestag. „Es ist ziemlich albern, jetzt, nahezu 30 Jahre später, zur Arbeit der Treuhandanstalt einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einrichten zu wollen“, sagte der ehemalige Finanzsenator von Berlin und umstrittene Bestsellerautor den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Wenn es dazu kommt und ich dort geladen werde, bin ich …

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Sarrazin sieht Ausschlussverfahren als Angriff auf Meinungsfreiheit

Der Islam-Kritiker Thilo Sarrazin hat den Vorwurf von SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil zurückgewiesen, dass er in seinem jüngsten Buch Thesen propagiere, „die mit den Grundsätzen der Partei unvereinbar“ seien und der SPD „schweren Schaden“ zufügten. Sarrazin, ehemals Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank und Finanzsenator in Berlin, sagte der „Welt“ (Dienstagsausgabe), sein Buch „Feindliche Übernahme“ präsentiere lediglich „Fakten und ihre Zusammenhänge“ …

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Sarrazin: Habe keine sozialdemokratischen Grundsätze verletzt

Der Autor und frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hat mit Unverständnis auf die Ankündigung von SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil reagiert, der Parteivorstand wolle erneut versuchen, ihn aus der SPD auszuschließen. „Ich weiß, dass ich in meinem neuen Buch `Feindliche Übernahme` keine sozialdemokratischen Grundsätze verletzt habe“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Dienstagsausgabe). „Das gilt auch für meine vorherigen Veröffentlichungen. Ich arbeite …

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