In der deutschen Rüstungsindustrie wird der Ruf nach neuen Strukturen zur Beschaffung von Ausrüstung für die Bundeswehr lauter. „Wir brauchen jetzt eine konzertierte Aktion von Politik, Industrie und Beschaffungsbehörde“, sagte der Geschäftsführer des deutschen Marineausrüsters Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS), Oliver Burkhard, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). „Sie müssen sich einig sein: Wir brauchen diese Produkte, und zwar schnell.“ Burkhard wandte …
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Industrie verlangt Klimahilfe
Die Unternehmen aus energieintensiven Branchen wie Chemie, Stahl, Papier oder Zement fordern eine konkrete Klima-Strategie von der Politik. „Ohne einen Plan, wie das gehen soll“, habe die Regierung die Klimaziele verschärft, sagte BASF-Chef Martin Brudermüller dem „Handelsblatt“. Es werde Zeit, dass die Politik ihre „Flughöhe der Ambitionen“ verlasse und sich an die Arbeit mache. Auch Bernhard Osburg, Chef von Thyssenkrupp …
Jetzt lesen »Grüne wollen Lieferung von deutschen U-Booten an Türkei stoppen
Die Grünen wollen angesichts neuer Provokationen der Türkei im Mittelmeer die bereits angelaufene Lieferung von deutschen U-Booten für Ankara noch stoppen. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Über einen entsprechenden Antrag an die Bundesregierung soll demnach das Parlament entscheiden. Zwar hatte die Bundesregierung die Rüstungsexporte an den NATO-Partner schon vor Jahren stark eingeschränkt. Die bereits 2009 genehmigte Lieferung …
Jetzt lesen »Siegfried Russwurm soll neuer BDI-Präsident werden
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Industrieunternehmen Thyssenkrupp und Voith, Siegfried Russwurm, soll neuer Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie werden. „Gemeinsam mit allen Vizepräsidenten werde ich der BDI-Mitgliederversammlung am 30. November empfehlen, Siegfried Russwurm zum Präsidenten des BDI 2021/22 zu wählen“, sagte der amtierende BDI-Präsident Dieter Kempf am Montag in Berlin. Die Vizepräsidenten hätten seinen Vorschlag einstimmig befürwortet. Er selbst werde nach …
Jetzt lesen »Thyssenkrupp will Jobabbau auch mit Kurzarbeitergeld finanzieren
Nach dem Verkauf der Aufzugsparte für 17,2 Milliarden Euro will Thyssenkrupp einen Teil der geplanten Restrukturierung mit Mitteln aus der Arbeitslosenversicherung finanzieren. Der Konzern habe für 160 Mitarbeiter der Konzernverwaltung in Essen sogenanntes Transferkurzarbeitergeld beantragt, berichtet das „Handelsblatt“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte demnach die Informationen. Thyssenkrupp habe die Maßnahme „in Absprache und mit Unterstützung …
Jetzt lesen »Thyssenkrupp-Chefin kündigt schnellen Umbau des Stahlkonzerns an
Die neue Chefin von Thyssenkrupp, Martina Merz, will den Stahlkonzern schnell umbauen. „Wir müssen auch entscheiden, wofür wir nicht stehen wollen in fünf Jahren“, sagte sie der „Zeit“. Der Kapitalmarkt lasse nicht zu, dass man „mediokre Geschäfte ohne bessere Aussichten“ weiterführe. Schon im Februar soll eine Entscheidung über den Verkauf des Aufzuggeschäfts fallen. Auch für den Anlagenbau prüfe man in …
Jetzt lesen »Thyssenkrupp lotet Fusion mit Salzgitter aus
Der angeschlagene Industriekonzern Thyssenkrupp erwägt einen alten Plan neu zu beleben und seine Stahltochter mit dem niedersächsischen Konkurrenten Salzgitter zu fusionieren. Wie der „Spiegel“ berichtet, soll es demnächst ein Treffen zwischen der neuen Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz und dem langjährigen Salzgitter-Chef Hans Jörg Fuhrmann geben. Bei dem Gespräch könnten entsprechende Möglichkeiten ausgelotet werden. Nach der gescheiterten Fusion mit dem indischen Stahlkocher …
Jetzt lesen »Thyssenkrupp treibt Umbau von Stahl-Sparte voran
Thyssenkrupp treibt den Umbau der Stahl-Sparte voran, will einzelne Anlagen schließen und fordert von den Beschäftigten Job-Wechsel. „Wir werden unser Produktionsnetzwerk umbauen, mit dem klaren Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dafür werden wir von unseren Mitarbeitern mehr Flexibilität einfordern müssen“, sagte Thyssenkrupp-Personalvorstand Oliver Burkhard der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Wenn man das Konzept umsetze, werde man „an beinahe allen Standorten …
Jetzt lesen »Kundgebung vor Essener Thyssenkrupp-Zentrale geplant
Bei Thyssenkrupp zeichnen sich weitere Protestkundgebungen ab. Einen Tag nach den Stahlarbeitern wollten auch Mitarbeiter der Aufzug-Sparte auf die Straße gehen, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. Demnach erwarte die IG Metall, dass am 4. Dezember Hunderte Beschäftigte von den deutschen Standorten des Elevator-Geschäfts zum Konzernsitz nach Essen reisen werden. Die IG Metall fordert unter anderem Investitionszusagen …
Jetzt lesen »Grüne fordern staatliche Hilfe für Stahlindustrie
Die Grünen wollen sich für einen Erhalt der heimischen Stahlindustrie einsetzen und rufen nach massiver staatlicher Unterstützung für die Branche. Laut eines Berichts der „Westdeutsche Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe) spricht sich eine Gruppe um NRW-Landeschefin Mona Neubaur und Grünen-Wirtschaftspolitikerin Katharina Dröge in einem Eilantrag zum kleinen Parteitag am kommenden Sonntag in Essen dafür aus, durch staatliche Mittel „die konkrete Investitionsentscheidung“ für …
Jetzt lesen »Krupp-Stiftung zweifelt an Komplettverkauf von Aufzugssparte
Die Krupp-Stiftung zieht den von Finanzinvestoren verlangten Komplettverkauf der Aufzugssparte in Zweifel. „Man wird am Ende sehen, was die beste Lösung ist. Aber natürlich ist es für die Stiftung sehr sinnvoll, wenn sie an dem ertragreichsten Unternehmensteil Elevator zu einem möglichst großen Anteil beteiligt bleiben könnte“, sagte Stiftungschefin Ursula Gather der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Auch ein Börsengang sei keineswegs …
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