Stichwort zu Uganda

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika und grenzt im Norden an den Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Victoriasee.
Die Amtssprachen sind Englisch und Swahili, im autonomen Königreich Buganda auch Luganda. Insgesamt werden in Uganda 43 verschiedene Sprachen gesprochen.
Uganda ist Mitglied in den folgenden Organisationen: Afrikanische Union, Commonwealth of Nations, Organisation der Islamischen Konferenz und Ostafrikanische Gemeinschaft.
Es gab zwei Einwanderungswellen von Westafrika nach Uganda zwischen 1000 vor Christus und 1000 nach Christus. Die in der zweiten Welle eingewanderten Menschen waren wahrscheinlich die Vorfahren der Bantu-sprechenden Bevölkerung.
Uganda wurde 1962 vom Vereinigten Königreich unabhängig. In der Zeit von 1966 bis 1986 unter den Regierungen von Milton Obote und Idi Amin war das Land geprägt von einem autoritären Regierungsstil, Gewalttätigkeiten, schwersten Menschenrechtsverletzungen, bürgerkriegsartigen Zuständen und einem wirtschaftlichen Niedergang.

Difäm-Direktorin kritisiert Pandemie-Anleihen der Weltbank

Die Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm), Gisela Schneider, hält es für einen „Skandal“, dass aus den Pandemie-Anleihen der Weltbank bislang noch keine Zahlungen zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in den Kongo geflossen sind. Es mache sie „geradezu fassungslos“, sagte Schneider der „Frankfurter Rundschau“ (Freitagsausgabe). Nach der verheerenden Ebola-Epidemie 2013 bis 2016 in Westafrika hatte die Weltbank eine Pandemic …

Jetzt lesen »

UNO-Flüchtlingshilfe: „Willkommenskultur“ nicht am Ende

Der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, hat als Reaktion auf den neuen Migrationsbericht der Bundesregierung betont, dass die wesentliche Belastung durch den Zuzug von Flüchtlingen nicht auf Deutschland liege. „Die Zahlen zeigen mir vor allem, dass die Auswirkungen der Flüchtlingsbewegungen ihren Schwerpunkt nicht in Deutschland haben, sondern in Bangladesch, Uganda, Pakistan oder im Libanon“, sagte Ruhenstroth-Bauer den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks …

Jetzt lesen »

Vereinte Nationen einigen sich auf Flüchtlingspakt

Die Vereinten Nationen haben sich am Montag in New York auf einen neuen UN-Flüchtlingspakt geeinigt. In der UN-Vollversammlung stimmten 181 der 193 Mitgliedsstaaten für die Annahme des Schreibens. Lediglich die USA und Ungarn stimmten dagegen. Ziel des rechtlich nicht bindenden Pakts ist es, die größten Aufnahmeländer von Geflüchteten zu entlasten. Darunter fallen Länder wie zum Beispiel Jordanien, Uganda und der …

Jetzt lesen »

Hannes Jaenicke: Umweltproblem basiert auf Informationsdefiziten

Der Schauspieler und Umweltaktivist, Hannes Jaenicke, sieht das Problem mit dem Plastikmüll bei einem Mangel an Informationen. „Jedes Umweltproblem basiert auf einem Informationsdefizit“, sagte Jaenicke dem Nachrichtensender n-tv. „Ich glaube, die meisten Verbraucher haben keine Ahnung was Plastik anrichtet“, so Jaenicke weiter. „Wir verlieren Arten, ich meine, jeder findet Orkas toll, Delfine süß und Wale sowieso“, so der Umweltaktivist. Neuerdings, …

Jetzt lesen »

Auch Italien von Ankündigung aus Israel überrascht

Neben Deutschland hat sich auch Italien überrascht von der Ankündigung aus Israel gezeigt, Migranten in die jeweiligen Länder abzuschieben. Es gebe keine entsprechende Vereinbarung, teilte das italienische Außenministerium am Montag mit. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hatte zuvor mitgeteilt, es gebe eine entsprechende Abmachung mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, wonach für jeden abgeschobenen Migranten einer in Israel bleiben darf. Als Zielländer für …

Jetzt lesen »

Tierschützer: Flusspferde nächste Opfer der Gier nach Elfenbein

Artenschützer beklagen, dass der Handel mit den hauerartigen Eckzähnen von Flusspferden außer Kontrolle gerät. Die bis zu 70 Zentimeter langen Zähne der auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet eingestuften Huftiere werden aus Afrika vor allem nach Hongkong und China exportiert und dort zu Schnitzereien oder Messergriffen verarbeitet. Größter Importeur ist die Europäische Union mit über 40.000 Schnitzereien …

Jetzt lesen »

Ostafrika: Caritas Schweiz erhöht humanitäre Hilfe

Caritas Schweiz erhöht ihre Soforthilfe für die Opfer der Hungerkatastrophe im Osten Afrikas auf zwei Millionen Franken. Damit unterstützt sie ein Flüchtlingslager im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Hier finden vor allem Frauen und Kinder aus dem Südsudan Zuflucht. Weitere Nothilfe-Projekte realisiert die Caritas direkt im Südsudan und in Somaliland.Die Hungersituation im Südsudan ist nicht nur auf klimatisch bedingte Dürren …

Jetzt lesen »

Luftwaffe fliegt deutsche Staatsbürger aus dem Südsudan aus

Die deutsche Luftwaffe hat mit der Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem krisengeschüttelten Südsudan begonnen. Insgesamt 50 Personen seien mit einer Transall nach Uganda gebracht worden. Am Nachmittag soll ein weiterer Flug stattfinden. Auch andere Europäer sollen an Bord der insgesamt drei Evakuierungsflieger gehen. Bei den meisten Evakuierten soll es sich um Diplomaten und Entwicklungshelfer handeln. Regierungstruppen von Präsident Salva Kiir …

Jetzt lesen »

EU-Kommission will Bitcoin-Handel strenger kontrollieren

Kurz nach den verheerenden Anschlägen auf den Flughafen in Istanbul will die Europäische Union den Kampf gegen die Finanzströme von Terroristen verschärfen. Es müsse sichergestellt werden, dass Terroristen das Finanzsystem nicht nutzen können, um ihre Aktivitäten zu finanzieren, sagte EU-Justizkommissarin Věra Jourová der „Welt“. „Wir müssen die Terroristen von ihren Finanzquellen abschneiden“ An diesem Dienstag wird die Europäische Kommission eine …

Jetzt lesen »

Spanien: Schwangere mit Zika-Virus infiziert

dts_image_10331_iaikafsfoe_2171_701_526.jpg

Das spanische Gesundheitsministerium hat bestätigt, dass sich eine schwangere Frau mit dem Zika-Virus infiziert hat. Die Frau habe sich mit dem Virus bei einer Reise in Kolumbien infiziert, teilte das spanische Gesundheitsministerium mit. Es ist der erste bestätigte Fall einer Zika-Infektion bei einer Schwangeren in Europa. Die Frau werde im Nordosten Kataloniens medizinisch betreut. Bislang gibt es in Spanien insgesamt …

Jetzt lesen »

WHO erklärt wegen Zika-Virus globalen Gesundheitsnotstand

dts_image_6977_bomdkearin_2171_701_526.jpg

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen des Zika-Virus den globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Der Schritt sei von einer Expertenrunde nach einer mehrstündigen Debatte empfohlen worden, teilte die WHO am Montagabend mit. Zuletzt hatte die Weltgesundheitsorganisation im August 2014 bei der Ebola-Epidemie in Westafrika einen globalen Notstand erklärt. Das Zika-Virus war 1947 in einem gleichnamigen Wald in Uganda entdeckt worden. Stechmücken sollen den …

Jetzt lesen »