Tag Archives: Universität Duisburg-Essen

Die Universität Duisburg-Essen wurde am 1. Januar 2003 durch eine Fusion der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und der Universität-Gesamthochschule Essen gegründet. Sie gehört mit rund 39.000 Studenten aus 130 Nationen zu den – nach Studentenzahlen – zehn größten deutschen Universitäten. Sie verfügt über ein breites, international ausgerichtetes Fächerspektrum. Sie ist ein Zentrum der nanowissenschaftlichen und biomedizinischen Forschung sowie der Lehrerausbildung in NRW und bietet mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge an.

Politologe warnt vor „türkischer Pegida“

Der Türkei-Experte Burak Copur hat vor einem wachsenden türkischen Nationalismus und Islamismus in Deutschland gewarnt: Es bilde sich bereits seit längerem eine gefährliche „türkische Pegida“, die mit Kampfbegriffen wie „Lügenpresse“ und „Volksverräter“ hantiere, sagte der Politikwissenschaftler von der Universität Duisburg-Essen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag). Regelmäßig sähen sich auch deutsche Abgeordnete mit türkischen Wurzeln Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Es würden Ängste und …

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Studie: Skoda macht den meisten Gewinn pro Fahrzeug

Kein europäischer Volumenhersteller arbeitet laut einer Studie des Center of Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen derzeit profitabler als die VW-Tochter Skoda. Das berichtet das „Handelsblatt“. Die Wissenschaftler haben die Ergebnisse der europäischen Autobauer im ersten Halbjahr ausgewertet. Demnach erwirtschaften die Tschechen mit jedem verkauften Fahrzeug einen durchschnittlichen Umsatz von 16.500 Euro und eine Ebit-Marge von 9,6 Prozent. Damit übertrumpft …

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Dudenhöffer: Brexit wäre für Automobilbranche verkraftbar

Der Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer hält die Auswirkungen eines möglichen britischen Ausstiegs aus der EU auf die Automobilwirtschaft für überschaubar. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) sagte der Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen, einige Hersteller könnten sogar profitieren. „Gehen wir mal davon aus, dass das Pfund nach dem Brexit deutlich abgewertet würde. Für den VW-Konzern und …

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Automobil-Experte sieht massive Krise der Diesel-Technologie

Vor dem Beginn des 86. Internationalen Genfer Auto-Salons in dieser Woche sehen Branchenkenner eine massive Krise der Diesel-Technologie: „Die Dieselwolke hängt über der europäischen Automobilindustrie und beschädigt sie ungemein. In Amerika ist der Diesel tot und es wird kaum möglich sein, ihn wiederzubeleben“, sagte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Car-Zentrums an der Universität Duisburg-Essen, im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ …

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Experten rechnen für 2016 mit steigenden Verkaufszahlen bei Neuwagen

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Automobilexperten rechnen für 2016 mit weiter steigenden Verkaufszahlen bei Neuwagen. Neben wachsender Nachfrage in großen Märkten wie China oder USA würden zudem die billigen Rohölpreise für eine Sonderkonjunktur in der Autoindustrie sorgen, heißt es in einer Studie des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, über die die „Welt“ berichtet. „Insgesamt rechnen wir durch den Ölpreis-Effekt mit einer Zusatz-Nachfrage von …

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Infektionsforschung – Universität Duisburg-Essen erhält 2 Millionen Euro

Wie verändern Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger die Zellmembran, wenn man sich infiziert hat? Mit dieser Frage befasst sich eine neue Forschergruppe („Sphingolipid Dynamics in Infection Control“) an den Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Würzburg. Für ihre Arbeit bekommt sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) rund zwei Mio. Euro. Bei einer Infektion spielen Kontakte zwischen den Krankheitserregern und den Zellmembranen des …

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Deutsches Bildungssystem generiert zu wenige Fachkräfte

Düsseldorf – „Das deutsche Bildungssystem hält nicht Schritt mit der steigenden Nachfrage nach Fachkräften. Es gibt zu viele Jugendliche ohne Berufsabschluss.“ Zu diesem Schluss kommt der Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wenn sich nichts ändere, gebe es immer mehr Langzeitarbeitslose: „Das wird über Jahrzehnte erheblich teurer als eine präventive Bildungspolitik, …

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Studie: Auswanderung aus Deutschland überwiegend auf Zeit

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Berlin – Seit Jahren wandern mehr deutsche Staatsangehörige aus als nach Deutschland zurückkehren. Zwischen 2009 und 2013 wurden rund 710.000 Fortzüge registriert, dem standen nur etwa 580.000 Zuzüge gegenüber. Somit verliert Deutschland jährlich im Durchschnitt rund 25.000 Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Dies wirft angesichts des sich abzeichnenden demografisch bedingten Fachkräftemangels die Frage auf, welche Motive für eine Aus- und Rückwanderungsentscheidung …

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Der Windkanal in der Computersimulation

Treibstoffverbrauch oder Straßenlage: Vom Luftwiderstand hängt bei Fahrzeugen eine ganze Menge ab. Wie aerodynamisch ein Auto oder Flugzeug ist, wird seit mehr als hundert Jahren im Windkanal überprüft. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) entsteht nun zusammen mit der Technischen Universität Dortmund (TUD) ein virtueller interaktiver Windkanal. Das Projekt wird vom Mercator Research Center Ruhr mit mehr als 145.000 Euro gefördert. …

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Uni Duisburg-Essen: Sprit sparen auf den Wasserstraßen

Frühzeitig schalten und an roten Ampeln den Fuß vom Gas nehmen – wie sich beim Autofahren Sprit sparen lässt, wissen viele. Doch auch in der Binnenschifffahrt ist ökonomisches Fahren möglich. Wie das geht, vermittelt das TOPO-Programm – ein Trainingskonzept, das Wirtschafts- und Organisationspsychologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit dem Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) erstellt haben. Das zweijährige Projekt …

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Studie: Forscher widersprechen Sachverständigenrat beim Mindestlohn

Ob ein Mindestlohn tatsächlich der Beschäftigung schadet oder nicht, hängt vom Umfeld ab. Er kann auch die Wirtschaft ankurbeln, weil Konsum und Produktivität steigen. In Unternehmen mit guter Ausbildung und effizienter Arbeitsorganisation sind höhere Entgelte möglich als in einem innovationschwachen Umfeld. „Die Behauptung der Mehrheit des Sachverständigenrates, dass ein Mindestlohn meist der Beschäftigung schade, gibt den Stand der internationalen Forschung …

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