Der Vietnamkrieg wurde von etwa 1955 bis 1975 in und um Vietnam geführt. Weil er an den Indochinakrieg anschloss und sich auf ganz Indochina erstreckte, wird er auch Zweiter Indochinakrieg genannt. Wegen der direkt und indirekt beteiligten Supermächte gilt er als Stellvertreterkrieg im Kontext des Kalten Krieges.
Er begann nach Vietnams Teilung als Bürgerkrieg in Südvietnam. Dabei wollten die Viet Minh, aus denen 1960 die Nationale Front für die Befreiung Südvietnams hervorging, die antikommunistische Regierung Südvietnams stürzen und das Land wiedervereinigen. Das kommunistisch regierte Nordvietnam unterstützte die NLF, die USA unterstützten Südvietnam militärisch. Ab Februar 1965 ließ US-Präsident Lyndon B. Johnson Nordvietnam bombardieren und entsandte ab März immer mehr US-Bodentruppen nach Südvietnam, die dort die NLF bekämpften. Daraufhin unterstützten die Sowjetunion und die Volksrepublik China Nordvietnam, sechs Staaten unterstützten die USA und Südvietnam militärisch. Ab 1964 griffen die Kämpfe auf Laos, ab 1970 auf Kambodscha über. Nach der Tet-Offensive der NLF stellte Johnson die Bombardierungen bis November 1968 ein.
Mondneujahrsfest: Asiatische Länder auf der ganzen Welt feiern
Am Samstag wurde in mehreren asiatischen Ländern das Mondneujahrsfest gefeiert. In China ist es als Frühlingsfest bekannt, in Vietnam als Tet und in Korea als Seollal. Das Mondneujahr wird auch von den Diasporagemeinschaften auf der ganzen Welt gefeiert.
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