Der Ökonomieprofessor Volker Wieland, der Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, die sogenannten "Wirtschaftsweisen", hat kritisiert, dass mit Christine Lagarde als neue EZB-Chefin schon wieder eine Juristin ins Direktorium der Notenbank einrückt. Das sechsköpfige Gremium bestehe nun zur Hälfte aus Juristen, sagte Wieland dem "Spiegel" in seiner …
Jetzt lesen »Ökonomen fordern Stopp der Aktiensteuer
Ökonomen und Finanzexperten fordern die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) geplante Steuer auf Aktien-Geschäfte zu stoppen. Die Finanztransaktionssteuer genannte Abgabe trage nicht dazu bei, die Finanzstabilität zu verbessern, führe aber zu einer Verteuerung privater Vorsorge und schade langfristig auch der deutschen Wirtschaft, berichtet die "Welt am Sonntag". "Die Steuer zielt …
Jetzt lesen »Sachverständigenrat wirft Altmaier „Machbarkeitsillusion“ vor
Das neue industriepolitische Konzept von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist nach Einschätzung der Mehrheit im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ein "Strategiewechsel in die falsche Richtung". Altmaiers Ansatz zeuge von "Machbarkeitsillusion" und sei "Anlass zu großer Sorge", schreiben vier der fünf sogenannten Wirtschaftsweisen in einem Gastbeitrag für die "Welt" …
Jetzt lesen »Wirtschaftsweiser warnt vor „krisenhafter Zuspitzung“ in Italien
Vor dem Hintergrund des Budgetstreits zwischen Italien und der EU-Kommission hat der Frankfurter Wirtschaftsweise Volker Wieland die italienische Regierung deutlich kritisiert und vor den Folgen einer Eskalation des Konflikts gewarnt. "Sollte die Regierung in Rom den Konfrontationskurs fortsetzen, ist eine krisenhafte Zuspitzung nicht völlig auszuschließen", schreibt Wieland in einem Gastbeitrag …
Jetzt lesen »Ökonomen sehen Italien als Risikofaktor
Italien wird aus Sicht führender Ökonomen zur Gefahr für den Euro. "Dauerhaft kann der Euro nur funktionieren, wenn die Mitgliedstaaten solide Staatsfinanzen verfolgen. Das heißt, so lange Regierungen souverän über ihren Haushalt entscheiden, müssen sie ihre Schulden selbst tragen können", sagte der Frankfurter Wirtschaftsweise Volker Wieland der "Welt am Sonntag". …
Jetzt lesen »Regierungsstreit über Wiederberufung des Wirtschaftsweisen Wieland
In der neuen Bundesregierung ist offenbar ein Streit über die Wiederberufung des Frankfurter Ökonomen Volker Wieland als Wirtschaftsweiser ausgebrochen. Das SPD-geführte Familienministerium blockiere die Personalentscheidung seit Wochen, berichtet das "Handelsblatt". Der Grund: Wieland sei keine Frau. Gewerkschaften und Arbeitgeber dürfen je einen Posten im "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" …
Jetzt lesen »Arbeitgeber wollen Wieland erneut als Wirtschaftsweisen
Die Arbeitgeber haben den Wirtschaftsweisen Volker Wieland für eine weitere Amtszeit im Sachverständigenrat vorgeschlagen. "Seine Reputation als Geldpolitiker ist für den Sachverständigenrat ein Asset, welches seinesgleichen sucht", schreibt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter in einem internen Brief an Peter Altmaier (CDU), über den das "Handelsblatt" berichtet. Gerne teile er dem Bundesfinanzminister daher …
Jetzt lesen »Top-Ökonomen kritisieren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
Führende deutsche Ökonomen haben die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) scharf kritisiert: Mit der zunehmenden Politisierung der Entscheidungen würden die Euro-Hüter in unzulässiger Weise ihren Auftrag ausweiten. "Wenn die EZB anfängt, ihre Geldpolitik davon abhängig zu machen, ob in irgendeinem Mitgliedsstaat gerade Wahlen sind, verstößt sie gegen ihr Mandat und …
Jetzt lesen »Finanzexperten kritisieren Regeln zur Abwicklung von Banken
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger kritisiert die geltenden Regeln für eine Gläubigerbeteiligung bei der Bankensanierung. Das Mitglied des Sachverständigenrats hält es für einen Irrweg, neben Anleihengläubigern auch Kundeneinlagen von mehr als 100.000 Euro zur Sanierung einer Bank einzusetzen: "Bankeinlagen müssen absolut sicher sein", sagte Bofinger der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 21.02.2016). …
Jetzt lesen »Wirtschaftsweiser: Weitere Lockerung der Geldpolitik unnötig
Der Wirtschaftsweise und Frankfurter Geldpolitik-Professor Volker Wieland sieht trotz der geringen Inflation im Euro-Raum und der Probleme in China keinen Grund für eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). "Ich bin ohnehin der Meinung, dass es unnötig war, dass die EZB ihre Geldpolitik noch weiter gelockert hat", sagte …
Jetzt lesen »Streit zwischen Ökonomen um Griechenland-Politik eskaliert
Führende deutsche Ökonomen haben harsch auf die anhaltende Kritik von Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman und weiteren US-Ökonomen an der Griechenland-Politik der Gläubigerstaaten reagiert. "Für Krugman ist das ein Geschäftsmodell. Er erhöht mit solchen Aussagen die Aufmerksamkeit für seine Kolumne und seine Person", sagte der Freiburger Finanzwissenschaftler Lars Feld der "Frankfurter Allgemeinen …
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