Tag Archives: Weltwirtschaft Kiel

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel in Kiel ist ein Zentrum weltwirtschaftlicher Forschung. Es zählt zu den sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten, die als Mitglieder der Leibniz-Gemeinschaft zu gleichen Teilen vom Bund und der Gemeinschaft der Bundesländer finanziert werden. Das IfW ist ein An-Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und kooperiert insbesondere mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, ist aber rechtlich und wissenschaftlich eigenständig. Seit dem 1. Januar 2007 ist das Institut eine unabhängige Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Schleswig-Holstein. Es beschäftigt ca. 160 Personen, davon über 80 Wissenschaftler. Präsident seit Februar 2007 ist Dennis J. Snower.

Spitzenökonomen halten Konjunkturschwäche für „hausgemacht“

Gabriel Felbermayr, der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW) warnt davor, der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump für die gegenwärtige Konjunkturschwäche verantwortlich zu machen. Ein großer Teil der aktuellen Probleme sei hausgemacht. „Wir tun so, als sei Donald Trump an unserem schwachen Wachstum schuld“, sagte der Handelsökonom der „Welt am Sonntag“. „Nur geben das die Zahlen nicht her.“ Die …

Jetzt lesen »

IfW-Präsident erwartet strengere Bankenregulierung von EZB-Chefin

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW), Gabriel Felbermayr, erwartet eine strengere Regulierung von Banken und anderen Finanzunternehmen, wenn Christine Lagarde die Präsidentschaft der Europäischen Zentralbank (EZB) übernimmt. „Lagarde wird das Thema Finanzstabilität entschiedener angehen als Draghi“, sagte Felbermayr der „Welt am Sonntag“. Lagarde sei da eher bei der Bundesbank als bei der Banca d`Italia. Mario Draghi, der aktuelle …

Jetzt lesen »

Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognose

Die deutsche Wirtschaft wird laut des am Donnerstag vorgestellten Herbstgutachtens der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute im Jahr 2018 nur um 1,7 Prozent wachsen. Bei der letzten Gemeinschaftsdiagnose im Frühjahr waren sie noch von 2,2 Prozent Wachstum ausgegangen. Für das kommende Jahr nahmen sie ihre Vorhersage leicht von 2,0 auf 1,9 Prozent zurück. „Die Risiken für die deutsche und die internationale Konjunktur …

Jetzt lesen »

Wirtschaftsinstitute heben Wachstumsprognose an

Die deutsche Wirtschaft wird laut des am Donnerstag vorgestellten Frühjahresgutachtens der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute im Jahr 2018 um 2,2 Prozent wachsen. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Gemeinschaftsdiagnose im Herbst. „Die Boomphase der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Allerdings wird die Luft dünner“, teilten die Institute am Donnerstag mit. „Die noch verfügbaren gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten werden allmählich knapper, …

Jetzt lesen »

IfW-Ökonom: Handelsstreit ist nur Symbolpolitik

Nachdem sich der Handelsstreit zwischen der USA und China in der vergangenen Woche verschärft hat, warnt ein führender Handelsexperte davor, den Hintergrund des Konflikts aus den Augen zu verlieren. „Der Handelsstreit und die Zölle sind reine Symbolpolitik“, sagte Rolf Langhammer, Handelsexperte am Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW) der „Welt am Sonntag“. „Das eigentliche Schlachtfeld, auf dem sich die USA und …

Jetzt lesen »

Wirtschaftsinstitute heben Wachstumsprognose kräftig an

Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognose kräftig nach oben korrigiert: In ihrer neuen Gemeinschaftsdiagnose rechnen die Konjunkturforscher für dieses Jahr mit einem Plus von 1,9 und für das nächste Jahr von 2,0 Prozent, berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwoch) unter Berufung auf mehrere mit dem Gutachten vertraute Personen. Im Frühjahr hatten die Forscher ein Wachstum von 1,5 in diesem und 1,8 Prozent …

Jetzt lesen »

Studie: DZ-Bank hat für 2013 die beste Prognose geliefert

Prognose

Frankfurt/Main – Die beste Prognose für die deutsche Wirtschaft 2013 hat laut einer Studie im Auftrag der „Süddeutschen Zeitung“ der Chefvolkswirt der Frankfurter DZ Bank abgeliefert. Der Analyst sagte bereits im Dezember 2012 voraus, dass die deutsche Wirtschaft 2013 um nur noch 0,4 Prozent wachsen würde. Dies entspricht dem Wert, um den die Wirtschaft allen Schätzungen zum Jahresende zufolge tatsächlich …

Jetzt lesen »