Tag Archives: Wirtschaftsleistung

Studie: Corona kostete Deutschland 350 Milliarden Euro Wertschöpfung

Die nun bereits zwei Jahre andauernde Corona-Pandemie hat laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 350 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung gekostet. Im ersten Quartal dieses Jahres kommen für Deutschland möglicherweise weitere 50 Milliarden Euro hinzu. In den vergangenen zwei Jahren gaben die Deutschen 270 Milliarden Euro weniger für ihren Konsum aus – das sind rund 3.000 Euro pro …

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40 Prozent familiengeführter Firmen ohne Frauen in Aufsichtsgremien

40 Prozent der familiengeführten Firmen haben keine Frauen im Aufsichtsrat, nur drei Prozent der Kontrollposten sind mit Digitalisierungsexperten besetzt. Zehn Prozent der Familienunternehmen leisten sich im Aufsichtsrat internationale Expertise, wie eine Analyse der Unternehmensberatung Russell Reynolds zeigt, über die das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet. Im Schnitt sind nur 18 Prozent der Kontrollposten der hiesigen Familienfirmen weiblich besetzt, zeigen die Daten von …

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Finanzminister: Kurzarbeitergeld bis Jahresende verlängern

Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) dringt darauf, das Kurzarbeitergeld mindestens bis Ende 2021 zu verlängern. Der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld sollte auf alle Fälle noch einmal bis Jahresende gelten, gegebenenfalls sogar noch länger, sagte der Finanzminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. In der Coronakrise werde die Regierung „so lange helfen, wie es Einschränkungen gibt“. Die Kreditprogramme über die staatliche Förderbank KfW seien …

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Wirtschaftsweise rechnen 2021 mit 3,1 Prozent BIP-Wachstum

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erwartet 2021 nur noch ein Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent in Deutschland. Das geht aus einer aktualisierten Konjunkturprognose des Gremiums hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Das Vorkriseniveau könnte demnach zum Jahreswechsel 2021/22 erreicht werden. Für das Jahr 2022 rechnet der Sachverständigenrat mit einem Wachstum von 4,0 Prozent (kalenderbereinigt um 4,1 Prozent). Das größte …

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DIW hält Steuererhöhungen nach Pandemie-Ende für unabdingbar

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält Steuererhöhungen für unabdingbar, um in den kommenden Jahren die Pandemieschulden zu bewältigen und gleichzeitig in Klimaschutz und die Digitalisierung investieren zu können. „Es ist unehrlich von Manchen in der Politik zu behaupten, man könne wie nach der Finanzkrise einfach wieder aus den Schulden herauswachsen“, sagte Fratzscher dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ …

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Schweizer Wirtschaft trotz Corona auf Kurs

In fast allen Nationen ist die eigenen Wirtschaftsleistung aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt. Die Schweiz schlägt sich dabei relativ gut. Das Bruttoinlandsprodukt befindet sich nur mehr zwei Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Gründe sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. In den ersten Monaten des Jahres 2020 fürchteten auch viele Ökonomen des Landes, dass die Schweizer Wirtschaft ein ähnliches Schicksal …

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Statistikamt korrigiert Wirtschaftsleistung nach oben

Das Bruttoinlandsprodukt ist im 3. Quartal 2020 gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 8,5 Prozent gestiegen und damit noch etwas stärker, als bei den vorläufigen Zahlen Ende Oktober berichtet. Damit konnte die deutsche Wirtschaft einen großen Teil des durch die Corona-Pandemie bedingten massiven Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts im 2. Quartal wieder aufholen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Allerdings lag …

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Studie: Berliner Umland mit höchstem Wirtschaftswachstum bis 2030

Das Berliner und Münchner Umland sowie die Universitätsstädte Potsdam, Leipzig, Rostock, Darmstadt und Regensburg haben nach der Coronakrise in Deutschland die besten Wachstumsaussichten. Das geht aus einer Langfristprognose des Forschungsinstituts Prognos hervor, über die das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet. Die Studie prognostiziert das Wirtschaftswachstum sowie die Beschäftigtenentwicklung in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten. Spitzenreiter ist der Landkreis Dahme-Spreewald. Unter …

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DIW-Berechnung: Zweiter Lockdown kostet rund 19 Milliarden Euro

Der zweite Lockdown wird die deutsche Wirtschaft rund 19,3 Milliarden Euro kosten. Mit Einbußen von 5,8 Milliarden Euro sind Gastronomie und Hotels am härtesten betroffen, ist das Ergebnis von Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für die „Welt am Sonntag“. Das wäre ein Verlust von 55 Prozent der üblichen Wirtschaftsleistung in einem Vierteljahr. Die Bereiche Sport, Kultur und Unterhaltung …

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Politikwissenschaftler: EU-Mercosur-Abkommen fördert Umweltschutz

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten kann nach Ansicht des Hamburger Politikwissenschaftlers Detlef Nolte einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in Südamerika leisten. „Ein Abkommen kann dabei helfen, Druck auf Brasilien auszuüben, um seinen harten Kurs zu ändern. Ohne Vertrag wäre das kaum möglich“, sagte der Südamerikaexperte der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Er widerspricht damit Umwelt- und Entwicklungsgruppen, die …

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Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2020 massiv eingebrochen

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland ist im zweiten Quartal 2020 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 10,1 Prozent niedriger gewesen als im Vorquartal. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen BIP-Berechnungen für Deutschland im Jahr 1970, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Er fiel demnach noch deutlich stärker aus als während der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise (-4,7 Prozent …

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