Immer mehr Deutsche verlieren durch die Coronakrise Geld. Im November meldeten bereits 40 Prozent der Arbeitnehmer weniger Einkommen, so eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI), über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Das WSI befragte dafür zum dritten Mal seit Ausbruch der Pandemie mehr als 6.000 Arbeitnehmer. Der Anteil jener, die durch Corona Einkommen verloren oder noch verlieren, nahm …
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Hans-Böckler-Stiftung zweifelt an Fachkräftemangel
Ökonomen der Hans-Böckler-Stiftung halten die Klagen der Wirtschaftsverbände über zunehmenden Fachkräftemangel für überzogen. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Stiftung kommt in einer Analyse zu dem Ergebnis, dass die Zahlen des DIHK, wonach derzeit 1,6 Millionen offene Stellen nicht besetzt werden könnten, überhöht und daher wenig aussagekräftig sind. Das berichtet die „Welt“. Das Problem sei weniger, dass es …
Jetzt lesen »Verstöße gegen Mindestlohngesetz kosten Sozialkassen Milliarden
Durch Verstöße gegen das Mindestlohngesetz werden Beschäftigten und Sozialkassen Milliarden vorenthalten. Das geht aus einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagsausgabe) berichtet. Demnach summierten sich 2016 Lohnausfälle und geringere Einnahmen der Sozialversicherung aufgrund der Umgehung des gesetzlichen Mindestlohns und von Branchenmindestlöhnen auf etwa 9,9 Milliarden Euro. Das schädige nicht …
Jetzt lesen »Arbeitgeber gegen außerordentliches Mindestlohn-Plus
Die Arbeitgeber wenden sich entschieden gegen Forderungen gewerkschaftsnaher Experten, den gesetzlichen Mindestlohn über das regelmäßig übliche Maß hinaus deutlich anzuheben. „Man kann einen höheren Mindestlohn weder herbeireden, noch werden die Argumente stärker, je öfter man sie öffentlich wiederholt“, sagte Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Kampeter fügte hinzu, der Vergleich mit anderen …
Jetzt lesen »Studie: Viele Firmen unterlaufen Mindestlohn
– In Betrieben ohne Betriebsrat und Tarifvertrag wird der Mindestlohn besonders häufig unterlaufen. Dies geht aus einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ (Montags-Ausgabe) berichtet. Fehlt sowohl ein Betriebsrat wie ein Tarifvertrag erhielten der Studie zufolge 18,6 Prozent der Beschäftigten nicht einmal den Mindestlohn. Das sind mehr als fünfmal so …
Jetzt lesen »Studie: Große Unterschiede bei der Bezahlung von Auszubildenden
Die Bezahlung der Auszubildenden unterscheidet sich je nach Branche und Bundesland zum Teil deutlich. Das hat eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ergeben, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Freitagausgaben berichtet. Demnach betragen die finanziellen Unterschiede innerhalb einer Branche bis zu 299 Euro im Monat. In der Regel werde in Westdeutschland besser bezahlt …
Jetzt lesen »Studie: Frauen leisten 60 Prozent mehr unbezahlte Arbeit als Männer
Obwohl Frauen in Deutschland immer häufiger berufstätig sind, wird laut einer Studie der größte Teil der unbezahlten Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen weiterhin von Frauen geleistet: Frauen zwischen 18 und 64 Jahren bringen für unentlohnte Hausarbeiten 1,6 Mal mehr Zeit auf als Männer – also 60 Prozent mehr, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Verweis auf eine Untersuchung des …
Jetzt lesen »Studie: Viele Minijobber bekommen keinen Mindestlohn
Viele Minijobber erhalten nicht den gesetzlichen Mindestlohn, obwohl er ihnen zusteht. Dies geht aus einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, die der „Süddeutschen Zeitung“ (Montags-Ausgabe) vorliegt. Demnach bekamen 2015 knapp die Hälfte dieser geringfügig Beschäftigten weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde, die Arbeitgeber damals mindestens zahlen mussten. Der Mindestlohn wurde Anfang 2015 …
Jetzt lesen »Studie: Mehr Erkrankungen durch hohe Arbeitsbelastung
Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung haben offenbar für eine Zunahme psychischer Erkrankungen in deutschen Betrieben gesorgt. Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, die der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe) vorliegt. Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Infas im Frühjahr 2015 insgesamt 2.009 Betriebsräte aller wichtigen Branchen befragt. Rund 60 Prozent der Arbeitnehmervertreter gaben dabei an, …
Jetzt lesen »Immer mehr Beschäftigte arbeiten länger als acht Stunden
Die deutsche Wirtschaft kann ihre Beschäftigten bereits heute flexibel einsetzen. In den meisten Branchen sind vorübergehend Arbeitstage von zehn Stunden möglich, zeigt eine Studie des WSI-Instituts, die der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt. Der Arbeitgeberverband BDA hatte gefordert, den gesetzlichen Acht-Stunden-Tag abzuschaffen, damit die Firmen flexibler agieren könnten. „Den Beschäftigten drohen dann noch längere Arbeitszeiten“, warnt WSI-Forscher Reinhard Bispinck. Nach der Studie …
Jetzt lesen »Gespaltener Kontinent: grosse Unterschiede der Lohnentwicklung in Europa
Berlin – Sinkende reale Arbeitseinkommen waren lange Jahre ein deutsches Phänomen. Inzwischen hat der Negativ-Trend jedoch einen großen Teil Europas erfasst. In knapp der Hälfte der EU-Länder werden die Löhne in diesem Jahr nach Abzug der Inflation zurückgehen – während Arbeitnehmer in Deutschland nun einen bescheidenen Zuwachs erleben dürften. Die Reallohnverluste in vielen europäischen Ländern schaden der wirtschaftlichen Entwicklung. Zu …
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