Wann immer es das Wetter halbwegs zulässt, greifen die Deutschen gerne zum Grill – mitunter sogar im Winter. Das macht so lange Spaß, bis sich weniger grillbegeisterte Nachbarn davon gestört fühlen und sich beschweren. Gerade Grillgerüche und Qualm führen häufig zum Nachbarschaftsstreit. In Sachen Rauch sind die Beschwerden jedoch nicht ganz unbegründet, denn dieser kann gesundheitsschädigend sein kann. Wenn nämlich Fett auf heiße Glut tropft, entstehen Benzpyren und Nitrosamine, die als krebserregend gelten. „Eingefleischte“ Grillfans sind also gut beraten, ihr Fleisch entweder auf einer Alufolie zu grillen oder auf raucharmes Grillzubehör zurückzugreifen.
Grillen ganz ohne Rauch
Zu letzterem gehört beispielsweise der Cobb Grill. Bei diesem modernen Grill ist die Glut immer komplett abgedeckt. Dadurch kann kein Fett mehr in die Glut tropfen, was Qualm und Rauch verhindert und die Nachbarn freuen dürfte. Die Modelle – egal ob kreisrund oder oval – sind sehr leicht und somit einfach zu transportieren. So lässt sich der Grill auch zum Picknick in den Park, zum Campen oder in den Urlaub mitnehmen. Der „Grill to go“ kann dabei mehr als viele andere Grills. Mit ihm lässt sich zum Beispiel auch Suppe kochen oder Brot und Pizza backen. Der Grill, der ursprünglich aus Südafrika stammt, lässt sich durch unterschiedliches Zubehör wie Pfanne oder Wok erweitern. Wie wäre es statt dem üblichen Grillfleisch zum Beispiel mal mit einem deftigen Chili con Carne oder einem leckeren Crépes?
Sicherheit geht vor
Wer zum Grill greift, muss für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen – vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind. Der Cobb Grill verfügt daher über ein Edelstahl-Gehäuse, wodurch er von außen nicht warm wird – die Verbrennungsgefahr ist also ein gutes Stück weit gebannt. Betreiben kann man den Grill mit handelsüblicher Holzkohle oder mit speziellen „Cobble Stones“. Diese Briketts werden aus Bambus hergestellt und sorgen für eine schnelle Wärme, halten bis zu zwei Stunden und sind natürlich rauchfrei.
Weitere Tipps für ein gesundes Grillen
Grillen ist eine sehr gesunde Garmethode, zumindest, wenn man einige Empfehlungen und Tipps beherzigt:
- Anstatt Schweinefleisch oder Wild sollte öfter Geflügel verwendet werden.
- Gesunder und fettarmer als eine Grillwurst sind Putensteaks und Fischfilets.
- Bevor man zu Grillen beginnt, sollte man die Glut immer gut durchbrennen lassen.
- Den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen, erst recht nicht, wenn Kinder dabei sind.
Foto: djd/Cobb Scandinavia