Designierte CDU-Vizechefin ruft zu mehr Geschlossenheit auf

Vor dem Bundesparteitag, an dem sie zur stellvertretenden CDU-Vorsitzenden gewählt werden soll, fordert Silvia Breher ihre Partei zu mehr Geschlossenheit auf. „Ich betrachte die CDU als Team. Ich wünsche mir, dass wir wieder mehr gemeinsam agieren und gemeinsam streiten“, sagte Breher der „Passauer Neuen Presse“ (Online-Ausgabe).

Es gehe darum, sich gegenseitig zu stärken und nicht darüber zu freuen, dass der andere Fehler mache. „Die CDU ist keine One-Woman- oder One-Man-Show, sondern ein Team“, betonte die designierte Vize-Parteichefin. Die CDU sei eine Volkspartei, die von der Basis komme. „Wir brauchen unterschiedliche Pole, wenn wir den Anspruch haben, eine Volkspartei zu sein. Zum Beispiel die CDA und die Mittelstandsvereinigung“, erklärte Breher. Man müsse auf Augenhöhe miteinander diskutieren, um gute und breit getragene Ergebnisse zu erzielen. Auf dem Leipziger Parteitag sollten Inhalte und Sacharbeit im Mittelpunkt stehen, riet sie.

Foto: CDU-Parteitag Dezember 2018, über dts Nachrichtenagentur

 

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