2,2 Millionen Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen


Armut ist relativ und lässt sich nicht allein am Geld bemessen. Deswegen wird in Deutschland meist der Begriff „Armutsgefährdung“ verwendet. Wenn jemand weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung hat, gilt er als „armutsgefährdet“. Die Schwelle liegt laut dem Statistischem Bundesamt im für eine alleinlebende Person bei etwa 1250 Euro netto im Monat. Danach können knapp 2,2 Millionen der etwa 14,3 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter 18 Jahren als armutsgefährdet gelten. Die Kindergrundsicherung soll ab 2025 das Kindergeld und Zusatzzahlungen bündeln und so von Armut bedrohten Kindern einfacher und schneller finanzielle Unterstützungen ermöglichen.

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