NRW-Schulministerium hält an Zeitplan für Unterrichtsbeginn fest

Trotz harscher Kritik von Kommunen, Lehrern und Eltern soll am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen der Unterricht für ausgewählte Schülergruppen wieder beginnen. Der Zeitplan gelte unverändert, berichtet die „Rheinische Post“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf das NRW-Schulministerium. Man rechne damit, dass für „maximal zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen wieder verpflichtender Unterricht“ stattfinden werde.

„Damit sind in den Schulgebäuden genügend Räume vorhanden, um unter den neuen Hygienemaßnahmen und zur Einhaltung des Infektionsschutzes eine geregelte Wiederaufnahme des Schulbetriebs durchzuführen“, so das Ministerium. Der Städtetag NRW hatte eine Verschiebung des Unterrichtsbeginns auf den 27. April verlangt. Die Schulträger beziehungsweise kommunalen Spitzenverbände seien bereits in der vergangenen Woche über die geplanten Regelungen der Wiederaufnahme des Schulbetriebs sehr konkret informiert worden, „damit genügend Zeit zur Planung und Umsetzung der notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen gewährleitet ist“, so das Ministerium.

Foto: Stühle im Flur einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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