US-Börsen lassen nach – Wachstumsaussichten trüben sich ein

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.908 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.180 Punkten 0,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.254 Punkten 0,7 Prozent schwächer.

Entgegen dem Trend konnte kurz vor Handelsschluss die Aktie von Intel größere Zuwächse verzeichnen. Unterdessen werden die Anleger wohl auf das Repräsentantenhaus schauen, wo am Mittwoch nach Handelsschluss über den Kompromiss im Schuldenstreit abgestimmt wird. Zuvor hatte die Fed verschlechterte Wachstumsaussichten veröffentlicht, die wohl an den Märkten nicht gut ankamen.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0686 US-Dollar (-0,43 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9358 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,66 US-Dollar, das waren 88 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. (dts Nachrichtenagentur)



Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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