US-Börsen uneinheitlich – Arbeitsmarktdaten lassen Anleger kalt

Die US-Börsen haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Zu Handelsende in New York kämpfte sich der Dow mit 27.433,48 Punkten gerade noch ins Plus, ein Aufschlag in Höhe von 0,17 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.350 Punkten im Plus gewesen (+0,07 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.145 Punkten (-1,08 Prozent).

Dabei hatte das US-Arbeitsministerium am Morgen eigentlich gute Zahlen veröffentlicht: Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Juli das dritte Mal in Folge gesunken, auf nunmehr 10,2 Prozent. Und das trotz steigender Corona-Infektionszahlen. Zumindest die Flucht der US-Anleger aus dem Dollar wurde am Freitag etwas gebremst. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1784 US-Dollar (-0,78 Prozent). Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.034,31 US-Dollar gezahlt (-1,42 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,50 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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