Video: Eiskapelle am Watzmann eingestürzt

Video: Eiskapelle am Watzmann eingestürzt


Die Eiskapelle am Fuß des Watzmanns ist Geschichte …

 

Ein Wahrzeichen der bayerischen Alpen ist für immer verschwunden: Die Eiskapelle am Fuße des Watzmanns, die als Deutschlands tiefstgelegener Gletscher galt, ist eingestürzt. Das Naturdenkmal, das seit Generationen Wanderer und Bergsteiger anzog, existiert nicht mehr.

Einsturz durch Klimawandel beschleunigt

Der Einsturz der Eiskapelle hatte sich in den letzten Jahren bereits abgezeichnet. Der Klimawandel und die damit einhergehende Erwärmung haben den Eispanzer immer weiter schrumpfen lassen. Steinschläge und Lawinenabgänge setzten dem fragilen Gebilde zusätzlich zu. Experten hatten schon lange gewarnt, dass ein Einsturz unvermeidlich sei.

Betreten lebensgefährlich

In den letzten Jahren hatte das Betreten der Eiskapelle als lebensgefährlich gegolten. Warnschilder wiesen auf die Instabilität des Eises hin. Dennoch ignorierten immer wieder unvernünftige Wanderer die Warnungen und begaben sich in Gefahr.

Der Verlust der Eiskapelle ist nicht nur ein trauriger Verlust eines Naturdenkmals, sondern auch ein mahnendes Symbol des Klimawandels. Der Rückgang der Gletscher in den Alpen ist ein deutliches Zeichen für die Erwärmung der Erde.

Erinnerungen bleiben

Die Eiskapelle wird in den Erinnerungen vieler Menschen weiterleben. Generationen von Wanderern und Bergsteigern haben das Naturwunder besucht und bestaunt. Ihre Fotos und Geschichten werden die Erinnerung an die Eiskapelle wachhalten.

Appell zum Schutz der Alpen

Der Einsturz der Eiskapelle ist ein Appell an uns alle, die Alpen und ihre fragile Natur zu schützen. Nur durch konsequente Maßnahmen gegen den Klimawandel können wir verhindern, dass weitere Naturdenkmäler für immer verschwinden. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.

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