Wintersport – so schonen Sie Ihre Gesundheit

Kurze Tage, Dunkelheit und Eiseskälte – ab November wird es erfahrungsgemäß so richtig ungemütlich. Dabei sinkt bei vielen Menschen automatisch auch die die Motivation, sportlich aktiv zu werden. Doch statt sich zurückzuziehen und die Wochenenden auf dem Sofa zu verbringen, sollte man den Weg nach draußen an die frische Winterluft suchen und sich bewegen. Das steigert nicht nur das Wohlbefinden, auch das Immunsystem wird gestärkt. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie gesammelt, wie sie im Winter ohne Verletzungsgefahr und Gesundheitsrisiken sportlich aktiv bleiben.

Ob Wandern, Joggen, Langlauf oder Snowboarden: Beim Thema Wintersport sollte für jeden etwas dabei sein. Ein großes Plus ist, dass der Spaßfaktor bei vielen Aktivitäten im Schnee an erster Stelle steht. Motivation zu finden, sollte da doch ein Leichtes sein, vor allem wenn man sich mit Freunden und Familie verabredet und den Ausflug auf die Piste oder in die Berge zum gemeinschaftlichen Ereignis macht. Damit auch alle gesund und unverletzt wieder Zuhause ankommen, sollte man sich gut vorbereiten und das beginnt mit der richtigen Kleidung.

Die passende Funktionskleidung

Es gilt: Kein Sport im Winter ohne ohne Funktionskleidung. Denn nur mit dem passenden Outfit kann man sich effektiv vor der Kälte schützen. Auch wenn es kalt draußen ist, schwitzt der Mensch natürlich. Und hier besteht die Gefahr, dass die falsche Kleidung die Feuchtigkeit speichert, statt sie nach außen abzugeben und es zur Unterkühlung kommt. Idealerweise ist das Material atmungsaktiv und leitet die Feuchtigkeit nach außen ab.

Experten empfehlen den klassischen Zwiebellook mit verschiedenen Materialien. Direkt auf der Haut sollte man Funktionsunterwäsche aus Thermomaterial tragen. Als oberste Schicht eignet sich eine funktionale Trainingsjacke. Wind- und wasserfeste Materialien schützen vor Kälte, während praktische Lüftungsschlitze für Atmungsaktivität sorgen. Gerade jetzt um den Jahreswechsel kann man bei Sportausstattern wie Intersport einige Schnäppchen entdecken und sich auch für kleines Geld wintersporttauglich einkleiden.

Besonderer Schutz für Kopf und Hände

Der Kopf wird beim Sport stark durchblutet und gibt dementsprechend viel Wärme ab, schützt man die Körperregion nicht ausreichend. Um die Auskühlung zu vermeiden und gesund zu bleiben, sind Mütze und Stirnband natürlich Pflicht. Auch die Hände brauchen im Winter besonderen Schutz, möchte man Erfrierungen vermeiden. Hier kommt wieder Funktionsmaterial zum Einsatz. Die Feuchtigkeit wird mit Funktionshandschuhen ideal nach außen geleitet und die Hände bleiben trocken und warm.

Beim Thema Kleidung sollte man noch einen weiteren Faktor bedenken: Bei winterlichem Wetter hat man auch mit erschwerten Sichtverhältnissen zu kämpfen. Das ist in zweierlei Hinsicht problematisch. Zum einen steigt die Verletzungsgefahr, wenn man als Jogger zum Beispiel ein Hindernis übersieht. Eine Stirnlampe ist eine gute Option, mit guter Sicht durch die Straßen zu kommen. Auf der anderen Seite wird man natürlich auch von anderen Sportlern und Verkehrsteilnehmer schlecht wahrgenommen. Reflektoren an Kleidung und Sportgeräten (zum Beispiel Fahrrad) sind deshalb im dunklen Winter wichtig wie nie.

Richtig atmen und Gesundheitsrisiken vermeiden

Wintersportler sollten zudem natürlich die Atemwege schützen, vor allem wenn die Temperaturen weit unter null fallen. Tut man da nicht, besteht die Gefahr von Infekten und Reizhusten. Grundsätzlich sollte man versuchen, durch die Nase zu atmen. Die Luft kommt so erwärmt und gefiltert in den Bronchien an. Ab Minustemperaturen im zweistelligen Bereich sollte man die Atemwege zusätzlich durch einen Schal oder ein Tuch schützen. Asthmatiker müssen besonders vorsichtig sein, denn die Symptome können sich im Winter bei kalter Luft verschlimmern. Unter Umständen kann es auch zu Belastungsasthma kommen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert