Klöckner: Erneuerung kein Wert an sich

Nach Ansicht der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner muss sich ihre Partei nicht um jeden Preis wandeln. Erneuerung sei kein Wert an sich, sagte Klöckner am Sonntag den ARD-Tagesthemen. Bei der Präsentation der potentiellen Kabinettsmitglieder aus der CDU habe es Angela Merkel geschafft, „kritische Stimmen einzubinden und Brücken zu bauen“.

Merkel habe Erfahrung im vorgesehenen Kabinett, aber auch „neue Gesichter und Überraschungen“, sagte Klöckner, die selbst Landwirtschaftsministerin werden soll. Auf ihre eigene Rolle in der CDU und ihre zukünftige Position angesprochen, sagte Klöckner, es gehe jetzt nicht „um eine Nachfolgerin für die Kanzlerin“. Es passiere nun das, „was man von einer klugen Parteivorsitzenden erwartet“, Personal und Personen aufzubauen, „dass nachher eine Partei entscheiden und auswählen kann, wer die beste Person ist“. die designierte Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sei „eine tolle Politikerin“, der sie viel zutraue, so Klöckner.

Foto: Julia Klöckner, über dts Nachrichtenagentur

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